Andreé Hult, Evan Mosey, Enrico Salvarani, Peter Spornberger, Chad Bassen, Maxim Rausch und Marat Khaidarov spielen in Zukunft nicht mehr für den EHC Freiburg
Nicht erst seit der Vorstellung von Robert Hoffmann als neuen Cheftrainer der Wölfe laufen die Planung für die kommende Saison beim EHC Freiburg bereits auf Hochtouren. Im Zuge dessen geben die Wölfe sieben Abgänge bekannt:
Der Schwede Andreé Hult kam zu Beginn dieser Saison in den Breisgau und wusste schnell zu überzeugen. Mit 68 Scorerpunkten in der vergangenen Hauptrunde war er der torgefährlichste Spieler im Wölfe-Kader und trug über fast die ganze Saison hinweg den Clever-Fit-Topscorer-Helm des EHC Freiburg.
Neben Andreé Hult ist Evan Mosey der zweite Importspieler, der nicht mehr weiter das Trikot der Wölfe tragen wird. Der britische Staatsbürger wechselte erst spät in der laufenden Saison aus der französischen Ligue Magnus zum EHC Freiburg und fand sich hier sofort zurecht. In den Playoffs entwickelte sich der variabel einsetzbare Mosey zum drittbesten Scorer in den Reihen des EHC Freiburg.
Mit Enrico Salvarani kam von den Hannover Scorpions vor der Saison ein junger talentierter Torhüter zu den Wölfen. In der Hauptrunde stand der gebürtige Mannheimer in 12 Partien mit einer Fangquote von 90.24 % zwischen den Pfosten. In seinen sieben Playoffspielen konnte er diese Quote sogar noch einmal auf 92.87 % nach oben korrigieren und war für die Wölfe mehr als nur ein sicherer Rückhalt in jeglicher Situation.
Auch Peter Spornberger wird die Wölfe nach nun zwei Jahren verlassen. Der junge Verteidiger spielte in der Saison 2019/20 bei den Wölfen seine erste Spielzeit im Seniorenbereich und entwickelte sich hier schnell zu einer tragenden Stütze in der EHC-Defensiv. An der Seite von Nick Pageau bildete er in diesen zwei Jahren die erste Verteidigungsreihe und überzeugte hier stets mit seiner Ruhe und Übersicht.
Der 38-jährige Chad Bassen kam erst nach Saisonbeginn für den langzeitverletzten Christoph Kiefersauer zu den Wölfen und spielte hier von der ersten Minute an seine jahrelange hochklassige Erfahrung aus. Der nimmermüde Angreifer konnte im Trikot der Wölfe 30 Scorerpunkte in der abgelaufenen Hauptrunde verzeichnen und peitschte die Mannschaft stets nach vorne.
Nicht mehr in den Diensten des EHC Freiburg stehen in Zukunft auch die beiden jungen Kufencracks Maxim Rausch und Marat Khaidarov. Nach dem pandemie-bedingten Abbruch der Nachwuchsligen kam Maxim Rausch per Förderlizenz von den Jungadlern Mannheim nach Freiburg. Marat Khaidarov fand aus dem Nachwuchs des EV Zug seinen Weg zum EHC. Beide Spieler füllten ihre Rolle im Kader der Wölfe in ihren jungen Jahren perfekt aus.
Der EHC Freiburg bedankt sich ausdrücklich bei all diesen Spielern für Ihren vorbildlichen Einsatz im Trikot der Wölfe. Jeder einzelne hat einen wichtigen Beitrag für den Erfolg der Mannschaft geleistet. Der EHC Freiburg wünscht diesen Spielern für Ihre private und berufliche Zukunft alles Gute und hofft, dass sie Freiburg und ihre Zeit bei den Wölfen immer in guter Erinnerung behalten.