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Die „Wölfe“ wollen den nächsten Schritt machen

Þ12 September 2014, 07:09
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Nach den einkalkulierten Niederlagen gegen die DEL 2-Clubs aus Weißwasser und Dresden – beide waren dem VER in der Vorbereitung um Wochen voraus – sind die beiden kommenden Aufgaben zumindest auf dem Papier nicht mehr ganz so schwer. Zwei Mal messen sich die Holden-Schützlinge mit dem Ost-Oberligisten EHC Erfurt. Am Freitag (20 Uhr) in Erfurt, am Sonntag (18 Uhr) in der Selber Netzsch-Arena.  Die Thüringer, in der vergangenen Saison Vizemeister der Ost-Gruppe, waren in der Vorbereitung bereits vier Mal im Einsatz. Saftige Niederlagen hagelte es gegen Bayreuth (1:7), gegen Regensburg (4:10) und bei den Hannover Indians (1:6), ehe im Rückspiel gegen Hannover ein 7:0-Erfolg zu Buche stand. Die Spiele gegen den amtierenden Oberliga Süd-Meister aus Selb sind für die Black Dragons nach eigenen Angaben der sportliche Höhepunkt der Vorbereitung.

„Ein ganz großes Kaliber“, steht auf der Homepage der Thüringer über die „Wölfe. Die freilich können noch lange nicht in der Verfassung sein, wie sie in zwei Wochen zum Punktspielstart in Sonthofen sein wollen und müssen. „Es gibt noch viel Arbeit in fast allen Bereichen“, sagt Trainer Cory Holden, der mit seinem Team gerade einmal knapp zwei Wochen auf dem Eis steht.  Was Holden in den beiden Begegnungen gegen Weißwasser und Dresden bereits gefallen hat, war der Einsatz seiner Schützlinge. Dass es beim Passspiel und der Absprache noch Defizite gab, ist angesichts der kurzen Vorbereitung und dem Einbau vieler neuer Spieler keine Überraschung. „Hier müssen wir gegen Erfurt den nächsten Schritt machen“, erwartet der Coach eine Steigerung – auch im Defensivverhalten. Da gab es besonders gegen Dresden in der Anfangsphase einige Probleme.

„Die haben sich in Überzahl sehr gut bewegt und den Puck auch sehr gut laufen lassen. Das ist schwer zu verteidigen“, nimmt Holden seine Abwehr etwas in Schutz. Auch die Umgewöhnung an die größeren Angriffszonen dürfte noch ein wenig Zeit in Anspruch nehmen. „Da hatten wir ein bisschen Probleme“, gibt Holden zu. „Wir müssen die Räume besser nutzen.“  Nicht zur Verfügung steht am Freitag Dan Heilman aus beruflichen Gründen. Ob der leicht angeschlagene Topscorer Kyle Piwowarczyk erstmals zum Einsatz kommt, stand bis zum Abschlusstraining noch nicht fest. „Nur nichts riskieren“, heißt hier die Devise des Trainers. Der hat sich zumindest in der Torwartfrage diese Woche frühzeitig festgelegt. „Wir rotieren weiter.“ In Erfurt wird demnach Niko Stark von Beginn an zwischen den Pfosten stehen, am Sonntag dann – aller Voraussicht nach – wieder Marko Suvelo.

eishockey.net/ PM VER Selb

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