Das Spiel vom Freitag gegen den belgischen Meister hatte wohl doch einiges an Kraft gekostet. Sah es im ersten Drittel, was die Kobras durch Tore von Peters und Schafranski mit 1:2 für sich entscheiden konnten, noch nach einem ausgeglichenen Spiel aus, so schwanden die Kräfte ab dem zweiten Drittel unübersehbar.
Mit 3:0 ging der zweite Spielabschnitt an den Ligarivalen und somit mit 4:2 ins letzte Drittel.Der letzte Abschnitt war letztendlich von der Sorte, den sich jeder Spieler besser schnell aus dem Gedächtnis streicht. Mit 7:1 gingen die Kobras im dritten Drittel baden.
Kaum ein Spieler konnte die Konzentration hoch halten und die Beine wurden immer schwerer. Den Treffer zum zwischenzeitlichen 6:3 erzielte Timothy Tanke auf Zuspiel von Tim Alles, doch war auch zu diesem Zeitpunkt klar, dass es kein Aufbäumen der Kobras mehr geben würde. Für Dennis Rudolph, der das Duell um die Nummer Eins im Tor der Kobras in der Vorbereitung klar für sich entscheiden konnte, stand an diesem Abend Markus Amlow im Kasten der Dinslakener um Spielpraxis sammeln zu können. Amlow wird sich mit Juniorentorhüter Felix Zerbe in der nun startenden Saison den Platz des Backup Torwarts teilen müssen.
Zuschauer: 75
ToreGrefrath: Menzel (2), Bergmann, Köster, Schmetz, Davis, Holstein, Bisel, Ackers, Baum,HaazenDinslaken: Tanke, Peter, Schafranski
Strafen:Grefrath: 4Dinslaken: 16
eishockey.net / PM Dinslaken Kobras
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