Die Kobras spielen erstmalig gegen dieses Team und somit muss sich an den Ergebnissen gegen andere Mannschaften orientieren, will man sich ein Bild über deren Leistungsstärke machen. Dabei erzielten sie Ergebnisse, die erahnen lassen, dass sie sich keinesfalls am Tabellenende der Regionalliga wiederfinden werden.
Die Stars des Teams sind die Trainer, denn mit Milan Mokros als Chef- und Herbert Heinrich als Cotrainer stehen zwei Männer an der Bande, die in den 80-er und 90-er Jahren maßgeblich an den Erfolgen des Eishockeys in Kassel, sei es in der Oberliga, der 2. Liga und in der DEL beteiligt waren. Ob sich die Tsvetkov-Truppe in Hessen Chancen ausrechnen kann, hängt nicht zuletzt davon ab, wie viele Spieler aus beruflichen Gründen passen müssen. Zwei Tage später kommt es für die Männer um Kapitän Dirk Schmitz bereits zum ersten Rückspiel der Saison, denn am 14.10.2012 hat sich die Mannschaft der Kölner Haie angesagt.
Das Hinspiel in der Domstadt konnten die Kobras zwar mit 4:3 für sich entscheiden, doch der Spielverlauf zeigte, dass das Ergebnis auch genauso gut hätte andersherum ausfallen können. Die Hausherren sollte dabei sehr diszipliniert zu Werke gehen, da die Haie 1b mit einem exzellenten Überzahlspiel aufwarten können. Auch zeigten sich die Schützlinge von Trainer Uli Rudel extrem effizient, denn die Kobras waren im Hinspiel zwar über weite Strecken spielbestimmend, doch die Haie konnten ihre wenigen Chancen der ersten beiden Drittel in Tore ummünzen. Verzichten müssen die Dinslakener an diesem Wochenende weiterhin auf Torjäger Jan Nekvinda, doch hat die Mannschaft in Köln unter Beweis gestellt, dass stattdessen Andere bereit sind, Verantwortung zu übernehmen und noch ein paar Prozent mehr aus sich herauszuholen. Das Spiel beginnt um 19.00 Uhr und wird von den Unparteiischen Schummers, Tschirner und S. Küper geleitet.
eishockey.net / PM Dinslaken Kobras
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