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Auf Bärenduell folgt Bärenduell: So einfach ist die Rechnung aktuell aus Sicht der Grizzlys. Nur etwas mehr als 48 Stunden nach der 2:3-Niederlage in Overtime gegen die Eisbären Berlin begegnen sich beide Teams erneut – und zwar am Dienstag ab 19.30 Uhr in der Hauptstadt.
Das Duell der Niedersachsen mit dem amtierenden Meister und Spitzenreiter war temporeich und intensiv, da waren sich alle einig. Das Niveau im Allgemeinen war ein ansehnliches, nach knapp 65 Minuten hartem Kampf behielt die Mannschaft von Headcoach Mike Stewart immerhin einen Zähler in der Eis Arena.
„Wir haben uns leider nicht mit einem Sieg belohnt. Die Atmosphäre in der Halle war sehr, sehr gut“, blickt Stewart noch einmal kurz zurück, um dann aber nach vorn zu schauen. „Wir haben gleich das nächste Spiel gegen die absolute Top-Mannschaft der Liga vor der Brust. Darauf bereiten wir uns vor und werden wieder alles auf das Eis bringen, was wir haben.“
In der abgelaufenen Spielzeit verlor seine Mannschaft in Berlin am zweiten Weihnachtsfeiertag mit 1:2, hatte Mitte November allerdings in einem 15-Tore-Spektakel mit 9:6 die Oberhand behalten. „Ich denke nicht, dass es am Dienstag wieder so viele Tore geben wird“, sagt der Headcoach der Grizzlys.
Viel wichtiger sei ohnehin, „dass wir hart arbeiten – und zwar über mindestens 60 Minuten. Das haben wir am Sonntag getan, am Dienstag werden wir es wieder tun und auch tun müssen“, stellt Stewart klar.
