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Am morgigen Montag findet das vierte Playoff-Spiel der Viertelfinalserie gegen die Kölner Haie statt. Auftaktbully ist um 19:30 Uhr in der Lanxess Arena. Es ist der letzte Strohhalm für die Fischtown Pinguins. Nach drei Niederlagen in Folge gegen die Kölner Haie steht das Team von Headcoach Alex Sulzer im vierten Viertelfinalspiel mit dem Rücken zur Wand. Am Montagabend in der Lanxess Arena heißt es: Verlieren verboten – sonst ist die Saison vorbei.
Die Ausgangslage ist klar: Köln führt mit 3:0 in der Serie, hat das Momentum auf seiner Seite und spielt vor heimischem Publikum. Doch wer die Pinguins kennt, weiß, dass sie sich nie kampflos ergeben. Die Marschroute ist eindeutig: Frühe Checks, kompakte Defensive und endlich die nötige Effizienz im Abschluss. Köln wird alles daran setzen, die Serie vor eigenem Publikum zu beenden – aber genau das kann auch ein Vorteil für die Gäste sein. Der Druck liegt bei den Haien, die Pinguins hingegen können befreit aufspielen. Mit Leidenschaft, Härte und Cleverness soll das fünfte Spiel erzwungen werden. Im letzten Spiel stand erneut das Penaltykilling sicher und auch im Powerplay gelang der erste Treffer in der Serie. In den Paradedisziplinen der Hauptrunde liegen die Pinguins allerdings mit 11 Prozent Powerplayquote und 67 Prozent Unterzahlquote auf den hinteren Plätzen.
Personell wird es eine Veränderung im Kader der Pinguins geben. Ryan Bettahar wurde im Spiel am Freitag in der 5. Spielminute gemäß DEL-Regel 48 wegen eines Checks gegen den Kopf- und Nackenbereich mit einer Großen Strafe nebst Spieldauerdisziplinarstrafe belegt. Nach Würdigung der Beweismittel ist der Disziplinarausschuss der Penny-DEL der Ansicht, dass ein Verstoß gegen DEL-Regel 48 vorliegt und hält eine Sperre von einem Spiel nebst Geldstrafe für angemessen. Somit wird Trainer Alex Sulzer gezwungen sein einen siebten Verteidiger ins Line-Up zu nehmen.
Quelle:
Fischtown Pinguins Bremerhaven
