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Θ-Ε
(1:0) - (2:1) - (1:0)
25.09.2022, 19:00 Uhr

Dominanter Heimsieg

Panther schlagen Wild Wings

Þ26 September 2022, 11:30
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ERC Ingolstadt
ERC Ingolstadt

Der ERC Ingolstadt hat sich im zweiten Heimspiel der Saison den zweiten Sieg erspielt. Mit einer beeindruckenden Leistung ließen sie die Schwenninger Wild WIngs beim 4:1-Sieg nur selten gefährlich werden. Philipp Krauß war zudem mit seinem ersten DEL-Tor erfolgreich. In der Tabelle rangieren die Blau-Weißen nun auf Platz drei.

Panther spielbestimmend
Nach dem unfreiwillig spielfreien Freitag in Folge der Absage des Auswärtsspiels in Bietigheim, fanden die Panther gut in die Partie und gaben von Anfang an den Ton an. Gleich den ersten Wechsel schlossen sie mit einem Schuss von Maury Edwards ab, den Wild Wings-Keeper Joacim Eriksson entschärfte. Weitere Chanen erspielten sie sich durch Marko Friedrich und Justin Feser. Am nähesten dran am Führungstreffer war Mirko Höfflin. Der Stürmer visierte im Powerplay aber nur die Unterkante der Latte an (10.). Auf der Gegenseite musste ERC-Goalie Michael Garteig nur selten ernsthaft eingreifen. Drei Minuten vor der Pause konnte die SATURN-Arena dann doch erstmals jubeln. Philipp Krauß drückte einen Abpraller zum 1:0 über die Linie. Das erste DEL-Tor des 21-jährigen Neuzugangs.

Wild Wings nur in Überzahl gefährlich
Druckvoll starteten die Hausherren auch in den Mittelabschnitt und hatten durch Feser zwei gute Abschlüsse. Erneut mit dem Glück im Bunde waren die Schwenninger, als Frederik Storm die Scheibe mit der Rückhand an die Unterkante der Latte setzte (22.). So richtig auszeichnen konnte sich Garteig dann im ersten Powerplay der Gäste, als er zweimal gegen Miks Indrasis parierte. Storm scheiterte – wieder bei Gleichzahl auf dem Eis - nach einem grandiosen Spielzug am Außenpfosten. Mehr Glück hatte der Däne im Powerplay. Die Scheibe fiel ihm im Slot vor die Kelle und diese Gelegenheit ließ er sich nicht entgehen – 2:0 Ingolstadt (32.). Eine Zeigerumdrehung später hätte Wojciech Stachowiak bei seinem Alleingang um ein Haar erhöht, konnte Eriksson aber nicht überwinden. In der 36. Minute war dann auch Garteig erstmals geschlagen. Zuvor rettet er zweimal herausragend, aber gegen den Direktschuss von Tyson Spink war er machtlos. Sobald es aber mit Gleichzahl zur Sache ging, war der ERC das dominante Team und schlug daraus gut zwei Minuten vor der Pause Profit. Mark Friedrich vollendete eine sehenswerte Kombination zum 3:1.

Zwei-Tore-Führung souverän nach Hause gebracht

Fünf Minuten nach Wiederbeginn hätte Höfflin beinahe für die Vorentscheidung gesorgt, aber ihn ereilte zum zweiten Mal an diesem Abend Eisen-Pech. Sein Schuss donnerte nur gegen den Pfosten. Die Blau-Weißen blieben weiterhin am Drücker. Zehn Minuten vor Ende hatte Eriksson zweimal Glück, als die Scheibe knapp an seinem Kasten vorbeistrich. Einmal rettete er bravourös mit einem langen Schläger gegen den heranstürmenden Storm. Endgültig den Deckel drauf machte Feser mit seinem Empty-Net-Tor 80 Sekunden vor der Schlusssirene.

Stimmen zum Spiel
ERC-Trainer Mark French: „Wir haben einen gute Start erwischt. Wir wollten unsere Beine bewegen und läuferisch gut agieren. Das ist uns gelungen. Im zweiten Drittel haben wir etwas Momentum verloren, aber das 3:1 kurz vor der Pause war wichtig. Im Schlussabschnitt haben wir die Zwei-Tore-Führung dann sehr gut gemanaged."

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