Die Situation von Dominik Piskor war schon zu Saisonbeginn nicht ganz einfach, denn durch die Altersregel in der DEL2 hatte man immer einen Ü23-Spieler mehr im Kader, als pro Spiel auflaufen darf. Trainer Waßmiller hatte bei komplettem Aufgebot ohne Verletzte oder Gesperrte also immer auch die Aufgabe, einen Akteur schon vor Spielbeginn herauszunehmen. Das traf immer wieder auch den 24-jährigen Deutsch-Tschechen.
„Dass ihm das nicht so gefallen hat, ist völlig klar und verständlich“, gibt Teammanager Habnitt einen kleinen Einblick in das Innenleben der Tigers. „Dominik war charakterlich einwandfrei, hat sich immer voll reingehängt und alles gegeben. Er hatte nur das Pech mit der Altersregel. Deswegen wollten wir ihm auch die Möglichkeit, mehr Spielpraxis zu bekommen, jetzt nicht verbauen und geben ihn frei“, fügt er noch an. „Durch den tschechischen Neuzugang hätte man nämlich sonst jetzt wieder die gleiche Situation gehabt, mit einem Spieler mehr als man spielen lassen darf.“
Der ganze EHC Bayreuth wünscht Dominik Piskor privat und sportlich alles Gute und dankt für seinen Einsatz.
eishockey.net / PM Bayreuth
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