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Doppel-Wochenende in der Hauptstadt

Þ10 Oktober 2019, 17:23
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Schönheider Wölfe
Schönheider Wölfe

Nach dem Heimspiel vergangenen Samstag gegen die Eisbären Juniors Berlin, bekommen es die Schönheider Wölfe am kommenden Wochenende wieder ausschließlich mit Teams aus der Hauptstadt zu tun. Dieses Mal allerdings auswärts und gleich doppelt, denn zunächst gastiert das Team von Trainer Sven Schröder am Samstag, dem 12.10.19, um 19:30 Uhr in der Eissporthalle Charlottenburg beim Oberliga Nord-Absteiger ECC Preussen Berlin, ehe die Wölfe keine 24 Stunden später, also am Sonntag, dem 13.10.19, um 16:00 Uhr an gleicher Stelle auf die Berlin Blues treffen.

Mit dem ECC Preussen Berlin treffen die Schönheider Wölfe auf den noch ungeschlagenen Spitzenreiter in der Regionalliga Ost, denn die Mannschaft von Coach Simon Braun konnte alle bisherigen drei Spiele gegen FASS Berlin (3:1), Chemnitz (7:1) und die Blues (6:2) für sich entscheiden. Eine Überraschung ist der Saisonstart der Charlottenburger nicht, denn mit den Torhütern Morten Braun und Erik Reukauf, den Verteidigern Dennis Dörner, Lukas Ogorzelec, Vincent Rebel und Christopher Schimming und den Stürmern Felix Braun, Justin Ludwig, Can Matthäs und Ludwig Wild stehen insgesamt zehn Akteure aus der letztjährigen Oberliga-Mannschaft weiterhin im Kader. Dazu kommen die Zugänge Brian Bölke (Crocodiles Hamburg), Christian Steinbach, Philipp Grunwald (beide FASS Berlin), Philipp D’Heureuse, David Levin (beide Berlin Blues), Gregor Kubail (Harzer Falken), Jakob Rebel (Weißwasser Jun.) und Daniel Volynec (Icefighters Leipzig), welche größtenteils Oberliga-Erfahrung haben.

Auch wenn viele vor dem ersten Aufeinandertreffen zwischen den Preussen und Wölfen vielleicht von einer Art Standortbestimmung sprechen, für Wölfe-Coach Sven Schröder ist dies nicht der Fall: „So früh in der Saison und mit unserem zweiten Meisterschaftsspiel überhaupt, werden wir noch keine Schlüsse für den weiteren Saisonverlauf ziehen können. Mein Team wird sich erst jetzt Woche für Woche steigern, denn wir sind noch lange nicht dort, wo wir leistungstechnisch hin wollen. Ich freue mich auf die Partie gegen die Preussen, die uns sicherlich fordern werden und dieser Aufgabe werden wir uns stellen.“

Nach dem sicher anstrengenden Spiel müssen die Wölfe schnell regenerieren, denn bereits um 16:00 Uhr geht es am nächsten Tag gegen die Berlin Blues an gleicher Stelle weiter. Letzte Saison doch mit einigen Schwierigkeiten unterwegs, haben die Blues zu Beginn der neuen Spielzeit einen guten Start hingelegt und mit zwei Siegen gegen Dresden (6:2) und Niesky (6:5) aus drei Spielen aufhorchen lassen. Einzig das Berliner Derby gegen die Preussen ging mit 2:6 verloren. Das Amt des Spieler-Trainers hat bei den Blues Patrick Preiß übernommen, welcher natürlich kein Unbekannter in Schönheide ist, stammt der 29-jährige Verteidiger doch aus dem Schönheider Nachwuchs, ehe es ihn über Chemnitz und Preussen Berlin 2017 zu den Blues verschlug. Durch die beiden neuen Teams in der Liga zog es drei Akteure aus dem letztjährigen Kader zur Berliner Konkurrenz, doch auch die Blues profitierten von den Neuen in der Liga und so wechselten beispielsweise Jan Schmidt, Niklas Binder, Niklas Pilz und Benjamin Fenyvesi vom ECC Preussen und Dustin Tinius von den Eisbären Juniors Berlin zu den Blauen.

Wölfe-Coach Sven Schröder zum Spiel gegen die Berlin Blues: „Die Blues haben annähernd den Kader der letzten Saison halten können und sich gezielt verstärkt. Daher wird auch dieses Spiel sehr interessant und wir werden versuchen das Bestmögliche rauszuholen.“

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