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Doppelter MacQueen sichert Zusatzpunkt

Þ23 Dezember 2018, 21:33
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berlin
Eisbären Berlin

Die Eisbären Berlin erkämpften sich mit einem 5:4-Sieg in Düsseldorf zwei Punkte nach Penaltyschießen. Die DEG ging bereits nach eineinhalb Minuten durch Gogulla in Führung, diese Führung hielt aber nicht lange. Nach einer kleinen Druckphase und etwas Verwirrung vor dem Düsseldorfer Tor, gingen die Unparteiischen zum Videostudium. Die Schiedrichter gaben daraufhin zwei Entscheidungen bekannt, zum einen, dass kein Tor vorlag und zum anderen, dass die Berliner einen Penaltyschuss bekamen. Jamie MacQueen lief an und ließ seinem Gegenüber Fredrik Petterson Wentzel mit einem platzierten Schuss keine Abwehrchance. Im weiteren Verlauf kamen die Gäste immer besser ins Spiel und zwangen der DEG selbiges auf. Kurz vor Ende des ersten Drittels war es abermals Gogulla, der Poulin im Berliner Tor überwinden konnte.

Ins Mitteldrittel starteten beide Teams abermals ambitioniert, die Berliner belohnten sich in der 26. Minute selbst. Kapitän André Rankel kam von der Bank, nachdem Sheppard gut den Puck an der Bande hinterm gegnerischen Tor gewann, auf Noebels passte, der weiter spielte. Rankel dann mit dem Torschuss, bei dem ihm der Schläger brach und dennoch rutschte der Puck über die Linie. Acht Minuten später war es James Sheppard, der die Berliner erstmals in dieser Partie in Führung brachte und dies in Überzahl. Wieder kurz vor schluss des laufenden Drittels konnten die Düsseldorfer ausgleichen, dieses Mal traf Marshall.

Im folgenden dritten Drittel erspielten sich die Gastgeber und auch die Berliner einige Chancen um wieder die Führung zu übernehmen. Eine der besagten Chancen nutzte Düsseldorfs Descheneau (48.) zur 4:3-Führung seines Teams. Die Gäste steckten aber nicht auf, in der 52. Spielminute zog Brendan Ranford von links zum Tor und schoss den Puck unter die Latte zum Ausgleich. Da in der restelichen Spielzeit und auch in der folgenden 5-minütigen Overtime keine Tore fielen, musste im Penaltyschießen der heutige Sieger bestimmt werden.

Stéphane Richer vertraute nochmals auf Jamie MacQueen, der als erster für sein Team antreten durftze. Mit einer starken Körpertäuschung verlud er Pettersson Wetzel und traf ins Netz. Da in der Folge alle drei DEG-Schützen an Kevin Poulin scheiterteten, fiel es nicht weiter ins Gewicht, dass Brendan Ranford seinen Versuch am Tor vorbei brachte.

Für die Eisbären gehts bereits am zweiten Weihnachtsfeiertag ab 19 Uhr gegen die Fischtown Pinguins aus Bremerhaven weiter.

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