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Das sind zwei enorm wichtige Punkte! Der EV Landshut hat sich erneut von einem Rückstand nicht aus dem Konzept bringen lassen und bei den Lausitzer Füchsen einen wichtigen Auswärtssieg gelandet. Jack Doremus wurde in Weißwasser zum Matchwinner und erzielte in der Verlängerung nach nur 14 Sekunden den 3:2-Siegtreffer für den EVL. Die Niederbayern haben sich somit auf Tabellenplatz sechs verbessert und die spielfreien Dresdner Eislöwen unter Druck gesetzt.
Dabei können die Rot-Weißen sicherlich noch konstanter und konzentrierter auftreten, als am Sonntag in der Oberlausitz. Die Landshuter mussten in Weißwasser früh zwei Unterzahl-Situationen überstehen, konnten sich aber nicht nur in dieser Situation voll auf Sebastian Vogl zwischen den Pfosten verlassen. Danach kamen die Gäste aber besser ins Rollen und gingen folgerichtig durch den starken Samir Kharboutli in Führung (18.). Allerdings schenkte der EVL diesen Vorsprung im Mittelabschnitt wieder her. Gleich zweimal nutzten die Hausherren Unkonzentriertheiten des EVL in nummerischer Überlegenheit und drehten durch Lane Scheidl (26.) und Jan Nijenhuis (31.) das Spiel. Beim zweiten Gegentreffer waren die Landshuter erst seit drei Sekunden wieder komplett. Im Schlussabschnitt rissen sich die Dreihelmenstädter aber nochmal am Riemen, dominierten die Partie und kamen zum verdienten Ausgleich durch Daniel Bruch. In der Verlängerung bescherte Jack Doremus dem EVL schließlich mit dem allerersten Angriff den Zusatzpunkt.
„Wir wussten, was hier heute auf uns zukommt. Wir haben im ersten Drittel schwer ins Spiel gefunden, weil wir früh in Unterzahl waren. Danach war es besser und wir sind in Führung gegangen. Leider haben wir uns im zweiten Drittel im eigenen Powerplay erneut selbst geschlagen. Momentan spielen wir im Fünf gegen Fünf besser als mit einem Mann mehr. Dann haben wir uns gesagt, dass wir hier auf keinen Fall ohne Punkte nach Hause fahren wollen. Im letzten Drittel konnten wir auch das Spiel bestimmen, haben den Ausgleich geschafft und dann ja auch in der Verlängerung gewonnen“, hielt EVL-Cheftrainer Heiko Vogler fest und hatte auch noch ein Sonderlob parat: „Daniel Bruch hat heute an der Seite von Max Forster und Lukas Mühlbauer überragende Arbeit geleistet“, freute sich der Coach.
