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Dortmund siegt locker in Rostock mit 9:2

Þ10 März 2012, 08:00
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Trotz des MiniKaders von gerade einmal 13 Feldspielern geriet der Erfolg der Westfalen Elche zu keiner Zeit in Gefahr, zu überlegen war das Team von Frank Gentges. Damit konnte der EHC nicht nur die Tabellenführung behaupten sondern sich auch vorzeitig für die Play-Offs zum Aufstieg in die 2. Bundesliga, die am kommenden Wochenende starten, qualifizieren. Da die Roten Teufel aus Bad Nauheim im Parallelspiel Leipzig bezwingen konnten, kommt es am Sonntag ab 19 Uhr im Eissportzentrum Westfalenhallen zum Showdown um Platz eins in der Gruppe A zwischen den Westfalen Elchen und den Roten Teufeln. Spannender kann der Endkampf also nicht sein, denn die Platzierung in der Gruppe entscheidet über das Gesamtranking der Endrunde und damit über die Ausgangslage für die PlayOffs mit dem Süden. Dem EHC reicht ein Punkt gegen Bad Nauheim um die Tabellenführung zu verteidigen  und damit die Play-Offs mit einem Heimspiel beginnen zu können.

„Sportlich ist alles im Lot“ berichtete Dr. Günter Kuboth, Spielbetriebs Geschäftsführer und EHC Präsident aus Rostock. Damit deutete er an, dass die Erfolge  auf dem Eis  trotz der angespannten Personalsituation  zwar fortgesetzt werden konnten, in den Gesprächen mit der Stadt über einen neuen Nutzungsvertrag des Eissportzentrums immer noch nicht alle Schwierigkeiten ausgeräumt sind. Zwar gab es zuletzt viele Annährungen, aber noch nicht in der wichtigen Frage der Nutzungsgebühren. Die Mannschaft der Westfalen Elche zeigte sich in Rostock von diesen Dingen unberührt. Zwar konnten die Gastgeber in der 12. Minute überraschend mit 1:0 in Führung gehen, der Zwischenstand entsprach aber nicht dem Spielverlauf. Der EHC hatte zuvor schon die eindeutig bessere Chancenbilanz. Daran änderte sich auch im gesamten Verlauf nichts. Das Spiel fand die meiste Zeit im Rostocker Drittel statt, die Piranhas deuteten nur gelegentlich mit Kontern an, warum sie die beiden ersten Heimspiele gegen Leipzig und Bad Nauheim gewinnen konnten. Mit einem Doppelschlag brachten dann Ryan Martens und Branislav Pohanka  den EHC in der 15. Minute mit 2:1 nach vorne. Im zweiten Abschnitt erhöhten dann Philipp Michl (in Überzahl), Benedikt Kastner und erneut Branislav Pohanka auf 5:1. Auch im letzten Drittel ließen die Elche nichts angrennen. Zweimal Thomas Richter (einmal in Unterzahl) sowie Ryan Martens und Philipp Michl schossen die Dortmunder Treffer zum 9:2- Endstand. In der strafzeitarmen Partie sorgte lediglich ein böser Crosscheck von Rostocks Kapitän Jens Stramkowski an Ryan Martens für einigen Unmut. 

Torfolge:1:0  Karol Bartanus (Paul Stratmann) 11:471:1  Ryan Martens (Thomas Richter, Nils Liesegang) 14:081:2  Branislav Pohanka (Philipp Michl, Michael Schmerda) 14:241:3  Philipp Michl (Branislav Pohanka, Sebastian Eickmann) 24:11 [+1]1:4  Benedikt Kastner (Nils Liesegang, Thomas Richter) 33:1841:5  Branislav Pohanka (Christian Kretschmann, Thomas Richter) 39:221:6  Thomas Richter (Ryan Martens, Manuel Neumann) 40:211:7  Thomas Richter (Sebastian Eickmann) 47:50 [-1]2:7  Karol Bartanus (Paul Stratmann) 51:482:8  Ryan Martens (Thomas Richter, Nils Liesegang) 51:592:9  Philipp Michl (Michael Schmerda, Sebastian Eickmann) 58:07

Strafminuten: Rostock 4   -   EHCDO 6

Zuschauer: 986

Mannschaftsaufstellung:Benjamin Finkenrath [31], Jan Kremer [35] (nicht eingesetzt) – Florian Kirschbauer [2], Benedikt Kastner [28] (C), Manuel Neumann [33] (A), Sebastian Eickmann [44] (A), Niklas Clusen [55], Mike Ortwein [93] – Christian Kretschmann [5], Philipp Michl [7], Ryan Martens [8], Michael Schmerda [16], Thomas Richter [18], Branislav Pohanka [25], Nils Liesegang [98]

eishockey.net / PM Dortmund

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