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Dr. Micksch: „Wir sind nicht gerettet, aber wir haben eine Chance erhalten“

Þ17 April 2014, 15:26
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Neben dem positiven Votum für die Sanierung und dem teilweisen Verzicht auf Altverbindlichkeiten wurden der Betriebsgesellschaft weitere Auflagen wie zum Beispiel eine regelmäßige Berichterstattung gegenüber dem Betriebsausschuss für Sportstätten und eine Sondertilgung über die nächsten drei Jahre in Höhe von 150.000 € erteilt.

Der Eissportclub Dresden e. V. (ESCD) als Stammverein und Gesellschafter der BG ESCD Dresden mbH möchte sich an dieser Stelle bei der Oberbürgermeisterin, dem Sportausschuss, den jeweiligen Fraktionen, den Wirtschaftsprüfern sowie bei allen Unterstützern und Anhängern bedanken, die durch gemeinsame Anstrengungen in den letzten Wochen diese Entscheidung ermöglicht haben.

„Die Entscheidung des Stadtrates für die Dresdner Eislöwen bedeutet nicht die Rettung. Es ist vielmehr eine letzte Chance, die es nun mit aller Kraft und gemeinsamen Anstrengung aller Beteiligten zu nutzen gilt. Neben der strukturellen und finanziellen Konsolidierung des Profieishockeys  wird es zukünftig eine der Hauptaufgaben sein, die strategische und insbesondere sportliche Zusammenarbeit zwischen Verein und Betriebsgesellschaft zu intensivieren“, sagt ESCD-Präsident Dr. Peter Micksch.

Mit dem Fortbestand der Dresdner Eislöwen kann der ESC Dresden e. V. als Nachwuchsverein nunmehr in die konkreten Planungen für die neue Saison einsteigen, die mit dem Projekt DNL2, dem Pendant zur DEL2, eine große Herausforderung mit sich bringt. Damit ist auch die Fortsetzung der erfolgreichen Nachwuchsarbeit der letzten Jahre und die sportliche Perspektive der fast 300 Kinder und Jugendlichen gesichert.

„Wir haben die letzten Wochen gemeinsam mit unseren Mitgliedern und deren Familien erleben müssen, wie vergänglich die Anstrengungen vieler Jahre in kürzester Zeit sein können. Deshalb wird es, neben der Arbeit in der sportlichen Ausbildung, als Gesellschafter der BG unsere Pflicht und Verantwortung sein, mit aller Anstrengung an der Umsetzung des Sanierungskonzeptes zu arbeiten, denn nur das kann die Rettung des Eishockeys in Dresden bewirken und unseren Kindern eine dauerhafte und nachhaltige Perspektive sichern“, fügt Micksch hinzu.

eishockey.net / PM Dresden

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