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Draisaitl über Lösungsansätze der Oilers

Der Kölner Stürmer erwartet vor dem Spiel gegen Philadelphia mehr Puckbesitz und harte Arbeit

Þ15 Oktober 2024, 21:03
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Edmonton Oilers

Die Edmonton Oilers hatten sich ihren Start in die Saison anders vorgestellt, nachdem sie wenige Monate zuvor im Stanley Cup Finale gestanden hatten. Nach drei Spielen stehen noch null Punkte auf dem Konto. Die Offensive, eigentlich die Paradedisziplin der Oilers, erlebt mit nur drei Toren eine frühe Durststrecke.

„Manchmal läuft es einfach nicht für einen und der Puck will nicht ins Tor“, suchte Starstürmer Leon Draisaitl nach dem Training am Dienstag nach einer Erklärung. „Manchmal erspielt man sich nicht genug Chancen. Ich denke, wir können im Angriff alle noch etwas mehr leisten. Dann kriegen wir auch mehr Chancen.“

Die Defensive sucht ebenfalls noch nach ihrer Form. Die Oilers kassierten bisher 15 Tore, das beste Ergebnis war ein 1:4 gegen die Calgary Flames am Sonntag.

„Alle Teile des Spiels sind wichtig, besonders wenn man so eine Flaute hat“, betonte Draisaitl die Notwendigkeit einer besseren Abwehr. „Man muss von der Defensive aus spielen. Man kann nicht in der Offensive anfangen und davon ausgehen, dass man sechs Tore schießt und sich dann um den Rest kümmern kann. Wir müssen das Spiel bei ein oder zwei Gegentoren halten und in den meisten Spielen können wir dann mehr Tore schießen.“

Die Ladehemmungen in Edmonton sind besonders überraschend, weil Draisaitl und Connor McDavid als zwei der besten Stürmer der Welt eigentlich Torgaranten sind. Vergangene Saison erzielte McDavid 132 Punkte (32 Tore, 100 Assists), sein Kölner Mitspieler 106 Punkte (41 Tore, 65 Assists). Aktuell steht Draisaitl bei einem Tor, McDavid bei zwei Assists. Für mehr Torgefahr und die Wiederbelebung des sonst so starken Powerplays soll laut Draisaitl Puckbesitz das Heilmittel sein.

„Wenn man den Puck hat, setzt man den Gegner unter Druck und kann ihn zu Strafen zwingen“, erklärte Draisaitl. „In der Hinsicht können wir sicherlich bessere Arbeit leisten.“

Wenn es nach Draisaitl und den Oilers geht, soll der Knoten am Dienstag platzen, wenn die Philadelphia Flyers in Edmonton zu Gast sind.

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