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An Neujahr nahmen die Schwenninger die lange Reise zum Tabellendritten nach Berlin in Angriff und legten dabei einen Zwischenstopp in Leipzig ein. Am Spieltag wurde dann die Reststrecke in die Mercedes-Benz-Arena zurückgelegt. Den ersten guten Schuss hatten nach wenigen Sekunden die Berliner, die aber nur den Außenpfosten trafen. Danach übernahm Schwenningen das Kommando und erspielte sich gute Einschussmöglichkeiten. Doch Petri Vehanen im Tor der Eisbären war gut aufgelegt und hielt mehrfach klasse. In Überzahl machten die Schwenninger nochmal viel Druck auf das Tor der Eisbären, die ihrerseits kurz nach Ablauf der Strafe eine unsortierte Defensive der Wild Wings ausnutzten. Blake Parlett zog über außen und legte die Scheibe in die Mitte vor das Tor, dort stand Marcel Noebels, der aus kurzer Distanz den Treffer zum 1:0 erzielte. Kai Herpich hatte nach schöner Vorarbeit von Mirko Höfflin den Ausgleich auf dem Schläger, doch Petri Vehanen reagierte stark.
Im zweiten Abschnitt begannen die Schwenninger wieder engagierter und hielten die Eisbären konsequent vom Tor weg. Stefano Giliati hatte die gute Gelegenheit, aber Vehanen war auf dem Posten. Dann kam die Parallele zum ersten Drittel und das doppelt und dreifach. Die Wild Wings brachten den Puck nicht aus der Zone und Micki DuPont traf zum 2:0. Sekunden später fiel Martin Buchwieser der Puck vor die Füße und es stand 3:0. Und es ging bitter weiter, da Schwenningen von der Rolle war. Daniel Fischbuch wurde gefoult und vollendete den fälligen Penalty zum 4:0. Innerhalb einer guten Minute war das Spiel gelaufen. Aubry nutzte noch eine Unachtsamkeit und erhöhte das Ergebnis noch um einen weiteren Treffer.
Im letzten Drittel war die Luft raus. Beide Mannschaften machten nicht mehr allzu viel für das Spiel. Die Eisbären hatten dabei die besseren Aktionen, auf Schwenninger Seite war der Widerstand gebrochen und kein Aufbäumen mehr möglich. Am Ende fiel kein weiteres Tor und das Spiel endete mit dem deutlichen Ergebnis.
Für das Team von Pat Cortina geht es am Freitag gegen Düsseldorf zu Hause weiter. Dafür gilt es nun Kräfte zu sammeln. Bully ist um 19:30 Uhr.
Tore:
39:07 mins. (5:0) - EBB - Louis-Marc Aubry #41
35:15 mins. (4:0) - EBB - Daniel Fischbuch #77
34:21 mins. (3:0) - EBB - Martin Buchwieser #56
34:04 mins. (2:0) - EBB - Michael DuPont #25
12:19 mins. (1:0) - EBB - Marcel Noebels #92
Strafen:
4 Min Berlin, 2 min Schwenningen
eishockey.net / PM Schwenningen
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