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Drei Minuten fehlten zum Dreier

Þ18 Oktober 2014, 09:08
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Zwei Minuten und 51 Sekunden waren am Freitagabend noch zu spielen, als Berlins Frank Hördler Maß nahm und die Haie-Fans kurzzeitig zum Schweigen brachte. Sein 2:2 beendete den Wunsch des KEC nach dem lange ersehnten drei-Punkte-Sieg. Am Ende sicherten sich die Berliner auch noch den Extrapunkt, so dass am Ende eine 2:3 Niederlage nach Verlängerung für die Haie zu Buche stand.

„Das war ein Schritt in die richtige Richtung“, sagte Alexander Sulzer, der ebenso wie Moritz Müller nach überstandener Verletzung wieder im Team stand, „wir haben in der Woche gut trainiert und schon einige Dinge gut umgesetzt.“
Foto: Peters
Der KEC startete stark ins erste Drittel und dominierte die ersten 20 Minuten. Nachdem Alex Weiß zwei Mal knapp an Berlins Torhüter Petri Vehanen gescheitert war (5., 7.), sorgte Mike Iggulden für den ersten Torjubel in der Arena. Nach starkem Querpass von Jamie Johnson traf er zum 1:0 (10., Überzahl). Johnson leistete auch beim zweiten Kölner Volltreffer die Vorarbeit. Er legte ab auf Chris Minard, der den Puck unnachahmlich ins Netz hämmerte (17.).

Berlin gehörte der zweite Abschnitt. Die Eisbären setzten den KEC deutlich unter Druck, doch Danny aus den Birken zeigte sensationelle Paraden und ließ keinen Treffer im Mittelabschnitt zu. Die beste Chance der Haie hatte Mirko Lüdemann, dessen Penalty jedoch von Vehanen entschärft wurde (29.).

Der Schlussabschnitt war ziemlich ausgeglichen, doch Berlin kam zurück. Zunächst traf Petr Pohl zum Anschluss (45.), dann war Hördler zur Stelle (58.). In der Verlängerung besorgte Jullian Talbot die einzige Führung der Berliner an diesem Abend. Sie war gleichbedeutend mit dem Sieg (63.).

Haie-Coach Niklas Sundblad sagte nach dem Spiel: „Wir haben im ersten Drittel sehr gut und sehr schnell gespielt. Das ist das Eishockey, das wir spielen wollen. Im zweiten Drittel hat Berlin sehr viel Druck gemacht und dadurch hatten wir Probleme beim Spielaufbau. Das letzte Drittel war ausgeglichen aber nach dem Anschluss waren wir ein wenig zu verkrampft. Aber die Jungs haben super gekämpft. Wenn wir so weiterspielen, werden wir Spiele gewinnen."

Das nächste Heimspiel findet am bereits Sonntag statt. Die Haie begrüßen um 17.45 Uhr den ERC Ingolstadt.

 

eishockey.net / PM Kölner Haie

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