Der Mittelabschnitt startete mit je einer guten Möglichkeit pro Mannschaft. Danach leisteten die Defensivreihen wieder ganze Arbeit und machten dicht. Auf dem Eis stieg ein leidenschaftliches Match, auf dem Würfel stand weiter zweimal die Null. Bis DeSousa den Bann brach: Er brachte den Nachschuss nach Dominik Bittners geblocktem Versuch aus der Distanz zum 1:0 für die Red Bulls im Bremerhavener Tor unter (33.). Und München setzte nach. Unmittelbar nach einem Unterzahlspiel erzielte Eisenschmid den zweiten Treffer für den Meister (37.), der mit einer 2:0-Führung in die zweite Drittelpause ging.
Die Pinguins bemühten sich um den Anschlusstreffer, doch München ließ im Schlussdrittel nicht viel zu und war in der 49. Minute ganz nah am 3:0. Nach Videobeweis blieb es aber beim alten Spielstand. Der änderte sich erst 2:54 Minuten vor dem Ende: Bremerhaven hatte den Torhüter vom Eis genommen und Miha Verlic gelang das 1:2. Jetzt wurde das intensive Spiel dramatisch. Dauerfeuer auf Niederbergers Kasten – bis München über den 2:1-Sieg jubeln durfte.
Markus Eisenschmid: „Unglaublich, wie die Jungs die Schüsse weggeblockt haben. Dazu hatten wir Mathias im Tor. Das war ein Arbeitssieg dank einer Teamleistung. Jetzt müssen wir so weitermachen und Konstanz reinbringen.“
Tore: 1:0 | 32:56 | Chris DeSousa 2:0 | 36:56 | Markus Eisenschmid 2:1 | 57:06 | Miha Verlic
Zuschauer: 4.774