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Drei Punkte und Shutout gegen Heilbronn

Þ18 Januar 2015, 19:30
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Es war das erwartet schwere Spiel für die Starbulls Rosenheim. Der Druck im Kampf um die Playoff-Plätze war den Starbulls anzumerken, aber sie machten das Beste draus.

Rosenheimer Blitzstart

Nach genau einer Minute und 38 Sekunden gingen sie in Führung, als Maximilian Hofbauer Falken-Goalie Florian Proske per Bauerntrick überwand. Proske hatte den Überblick verloren und Hofbauer nutzte das gnadenlos aus.

Die Starbulls kontrollierten dann das Spiel im ersten Drittel, kamen auch zu Chancen, allerdings ohne den letzten Zwang. Heilbronn wurde nur dann gefährlich, wenn vor Timo Herden und dem Rosenheimer Tor viel Verkehr war. Von der Blauen den Puck aufs Tor bringen und hoffen, dass er abgefälscht wird und irgendwie durchgeht. Die Rechnung ging aber nicht auf.

Im zweiten Drittel ein ganz ähnliches Bild, nur, dass Heilbronn noch seltener zu Torchancen kam. Bezeichnend: Bei zwei Minuten Überzahl hatten die Falken keinen einzigen Torschuss. Besser machte es dann Mario Trabucco in der 26. Minute. Eigentlich hatte er am rechten Bullykreis die Scheibe schon verloren, setzte aber nach und angelte sie sich wieder. Dann fuhr er zwei Meter und zimmerte die Scheibe mit der Rückhand über den Fanghandschuh von Proske. Sein 25. Saisontor war absolut sehenswert.

In der 35. Minute wurde dann aus einer lockeren 2:0 Führung ein komfortabler 3:0 Vorsprung. Beppo Frank brachte den Puck von der blauen Linie aufs Tor. Weil Proske sie sehr spät sah, konnte er sie nur nach vorne abprallen lassen. Fabian Zick schaltete am schnellsten und schoss das 3:0 über den liegenden Torhüter.

Herden halt Shutout fest

Das dritte dritte Drittel hatte nur noch ein kurzes Aufbäumen der Falken aufzuweisen. Bei Überzahl wurde Timo Herden binnen sieben Sekunden viermal gefordert, nachdem die Starbulls alle vier Abpraller nach vorne nicht vom Tor weggbringen konnten. Herden war aber nicht zu überwinden.

Auch nicht in der 52. Spielminute, als er einen Penalty von Tobias Kircher hielt. Der wollte Herden ausspielen, der Rosenheimer Torwart bewegte sich aber gut mit und machte schließlich das Fanghandeck dicht und ließ Kircher keine Chance.

Eine Minute später machten die Starbulls dann den Sack zu. Bei 5:3 Überzahl spielte Rosenheim sehr geduldig, um dann mit drei Pässen die Heilbronner Defensive auseinanderzunehmen. Tim Kunes passte an die Grundlinie zu Trabucco. Der stoppte den Puck, schaute kurz und spielte genau in den Slot zu Sergio Somma. Der zog direkt ab und die Scheibe schlug flach neben dem linken Pfosten ein.

Nicht einlullen lassen

Starbulls-Trainer Franz Steer war nach dem Spiel vor allem mit den drei Punkten zufrieden. Im ersten Drittel hatte er Angst, dass seine Mannschaft zu sehr eingelullt werden könnte . “Darum hab ich den Jungs in der Pause gesagt, sie müssen das Tempo hochhalten und das haben wir dann auch getan. So ein Spiel kann aber auch ganz schnell kippen. Wenn Heilbronn der Penalty macht und wir nicht das 4:0, dann must du aufpassen.”

Bereits am Freitag kommt es im Rosenheimer Kathrein-Stadion zum erneuten Aufeinandertreffer zwischen den Starbulls und den Falken. “Was sol lich denn nach einem 4:0 am Spielplan ändern? Der war doch erfolgreich”, scherzte Steer. Er sei sich aber sicher, dass sich Gäste-Trainer Gerd Wittmann etwas anderes einfallen lassen werden. Aber am Ende “müssen wir auf uns und unser Spiel schauen. Wir können uns nicht immer nach dem Gegner richten, sondern das spielen, was wir können.”

Spielbeginn am Freitag ist um 19:30 Uhr.

 

eishockey.net / HP Starbulls Rosenheim

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