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Drei Spiele in fünf Tagen: Bären kehren endlich ins heimische Icehouse zurück

Þ24 Dezember 2014, 14:05
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Die Zeit zwischen den Jahren ist für die meisten Menschen eine besinnliche Zeit und damit eine willkommene Gelegenheit, zur Ruhe zu kommen. Im Eishockey ist das jedoch anders – da „gönnt“ sich der EHC Neuwied statt Ruhe eine „englische Woche“ mit drei Spielen in fünf Tagen.

Höhepunkt wird dabei sicherlich das lange ersehnte Spitzenspiel auf heimischem Eis am Dienstag, 30. Dezember um 21 Uhr gegen die Füchse aus Duisburg. Zuvor aber müssen die Bären noch zwei Mal auswärts ran: Am zweiten Weihnachtsfeiertag (26. Dezember, 20 Uhr) bei den Moskitos in Essen und am 28. Dezember um 18.30 Uhr bei den Eisbären in Hamm.

Mit mehr als 600 Fans in Herne – der vergangene Sonntag wird für immer seinen Platz haben in der Neuwieder Eishockeygeschichte. „Eine unglaubliche Auswärtsfahrt“, schwärmt EHC-Trainer Arno Lörsch auch mit einigen Tagen Abstand noch.

Dennoch ist auch Lörsch froh, dass am 30. Dezember – nach dann fünf Spielen in Folge auf fremdem Eis – endlich mal wieder ein Heimspiel ansteht. „Der Faktor Heimspiel ist für uns sicherlich ein Plus“, sagt der Trainer. Die beiden bisherigen Duelle in Duisburg hat der EHC klar verloren.

Überhaupt haben die Füchse erst ein Saisonspiel verloren, und das ausgerechnet beim letzten EHC-Gegner in Herne. „Ich habe natürlich mit Hernes Trainer Frank Petrozza gesprochen, wie sie das gegen Duisburg angegangen sind.“ Auf heimischem Eis hatte Herne Duisburg besiegt, zudem beim Spiel in Duisburg nach 40 Minuten mit 4:1 geführt, dann jedoch noch mit 4:7 verloren.

„Man hat schon gesehen, dass Duisburg auch verlieren kann. Aber die Füchse sind mit ihren personellen Möglichkeiten natürlich der haushohe Favorit.“ Der Spitzenreiter kann auf zahlreiche Förderlizenzspieler und U20-Nationalspieler zurückgreifen. Zudem werden mindestens zwei Fanbusse die Füchse begleiten. Die Bären können sich auf einen stimmungsvollen Abend im Icehouse freuen.

Stimmungsvoll könnte es auch am zweiten Weihnachtsfeiertag in Essen werden –auf den Rängen, und auch auf dem Eis. Das erste Duell in Essen hatte Neuwied mit 1:9 verloren, die Punkte wurden wegen eines Essener Formfehlers jedoch den Bären gutgeschrieben. Die konnten in der Folge dann beide Heimspiele gegen Essen gewinnen.

„Die werden sich für diese Niederlagen in der Bärenhöhle revanchieren wollen“, ist sich Lörsch sicher. „Ich erwarte aber auch sehr selbstbewusste Moskitos. Denn wer in der Vorwoche gegen Duisburg erst nach Penaltyschießen verliert, der kann kein schlechtes Hockey spielen.“

Beim EHC wird der zuletzt erkrankte Karl Neubert wieder ins Spielgeschehen eingreifen, und auch der nach dem Herne-Spiel angeschlagene Michel Maaßen wird wohl zum Einsatz kommen. „Wir müssen in Essen das Maximale an Leistung rausholen, um dort bestehen zu können.“

Nicht anders wird es beim Auswärtsspiel am Sonntag in Hamm sein – ein Gegner, bei dem der EHC Mitte Dezember mit 6:3 gewinnen konnte. „Hamm hat zwar in der Vorwoche gegen Neuss verloren, wird aber gegen uns sicherlich noch einmal voll motiviert sein.

Es macht doch immer mehr Spaß, gegen einen vermeintlich stärkeren Gegner alles abzurufen und einen Sieg einzufahren. Wir müssen in Hamm unter Beweis stellen, dass wir eine gewisse Konstanz in unsere Auswärtsleistung bekommen. Das wird besonders mit Blick auf die nahe Zukunft mit den starken Gegnern in der Verzahnungsrunde wichtig sein. Wir müssen uns auch in Hamm wieder ein kleines Lernplus erarbeiten.“

Ausblick:
26. Dezember, 20 Uhr: Moskitos Essen – EHC Neuwied
28. Dezember, 18.30 Uhr: Eisbären Hamm – EHC Neuwied
30. Dezember, 21 Uhr: EHC Neuwied – Füchse Duisburg

PM Neuwied / eishockey.net

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