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Μ-Θ
(2:1) - (4:1) - (2:2)
26.12.2022, 20:00 Uhr

Drei Treffer in drei Minuten

8:4 Sieg gegen den Krefelder EV

Þ27 Dezember 2022, 12:50
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Herner EV

Der Herner Eissportverein hat die Partie am zweiten Weihnachtstag gegen den Krefelder EV mit 8:4 (2:1/4:1/2:2) für sich entschieden. Bereits am Mittwochabend geht es beim EV Duisburg weiter, am Freitag gibt es den Jahresabschluss in Tilburg.

Vor 937 Zuschauern in der Hannibal-Arena mussten die Miners auf die langzeitverletzten Akteure um Michel Ackers verzichten zudem musste Lennard Nieleck krankheitsbedingt passen. In den ersten 25 Spielminuten war es ein Spiel auf absoluter Augenhöhe. Zwar konnte der HEV durch Treffer von Chris Seto und Benjamin Hüfner früh mit 2:0 in Führung gehen, doch Krefeld blieb immer gefährlich und die Miners-Defensive um Goalie Björn Linda verrichtete Schwerstarbeit. Edwin Schitz brachte den KEV auf 2:1 heran, kurz nach Wiederbeginn war es Martin Schymainski, der für den verdienten Ausgleich sorgte.

Doch Herne schlug schnell zurück. Chris Seto legte den Puck wunderbar in den Lauf von Leon Köhler und dieser erzielte das schnelle 3:2. „Wir haben 57 Minuten ein gutes Auswärtsspiel gezeigt. In drei Minuten haben wir das Spiel aber leider verloren“, ärgerte sich KEV-Coach Elmar Schmitz. Und diese drei Minuten waren die Spielminuten 36 bis 39. Köhler erhöhte im Powerplay auf 4:2, im Anschluss ließ seine Mannschaft erst Denis Fominych und dann Dennis Swinnen zu viel Platz, so dass die Stürmer die Treffer fünf und sechs erzielen konnten.

Im letzten Abschnitt legte Elvijs Biezais noch zwei Herner Tore, jeweils nach toller Vorarbeit von Nils Liesegang, nach. Auf der anderen Seite kassierte der HEV, der acht Partien in Serie ohne Gegentor in eigener Unterzahl blieb, einen Treffer von Aaron McLeod in Überzahl. Für den Schlusspunkt sorgte Sandro Mayr mit dem KEV-Treffer zum 8:4. „Wir waren gewarnt und motiviert, nachdem wir vor ein paar Wochen in Krefeld verprügelt worden sind. Nach dem 2:0 haben wir aber den Faden verloren. Für mich war Krefeld im zweiten Drittel besser“, resümierte HEV-Trainer Tobias Stolikowski.

Bereits am Mittwochabend steigt für seine Mannschaft direkt das nächste kleine Derby. Dann ist der HEV um 20 Uhr zu Gast bei den Füchsen des EV Duisburg, ehe es zum Jahresabschluss noch mal in die Niederlande zu den Tilburg Trappers geht (Freitag, 30.12., 20 Uhr).

Tore:
1:0 09:42 Seto (Köhler)
2:0 13:12 Hüfner (Gottwald/Komov)
2:1 14:55 Schitz
2:2 25:14 Schymainski (McLeod/Vogt)
3:2 26:40 Köhler (Seto/Kirchhoff)
4:2 36:01 Köhler (Liesegang/Hüfner) – PP1
5:2 38:23 Fominych (Biezais/Hüfner)
6:2 38:58 Swinnen (Seto/Köhler)
7:2 44:53 Biezais (Liesegang/Fominych)
7:3 49:08 McLeod (Schymainski/Grygiel)
8:3 54:34 Biezais (Liesegang/Fominych)
8:4 56:13 Mayr (McLeod/Bauermeister)

Strafen: 6-4
Offizielle Zuschauerzahl: 937

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