Mit einem 3:2-Sieg (1:1,2:0,0:1) festigten die Schwenninger Wild Wings den fünften Tabellenplatz. Nach dem frühen Rückstand drehten die Mannschaft von Trainer Pat Cortina durch die Tore von Will Acton, Andreé Hult und Kalle Kaijomaa die Partie und sicherten sich den Dreier.
Beliebt sind sie gemeinhin nie. Kalte Duschen haben zwar einen Hallo-Wach-Effekt, aber besonders angenehm sind sie nicht.
Das mussten auch die Schwenninger Wild Wings am eigenen Leib erfahren, denn gerade einmal 48 Sekunden waren gespielt, als die Tigers durch Zalewski in Führung gingen.
Es war die viel zitierte kalte Dusche für die Mannschaft von Trainer Pat Cortina. Aber Schwenningen schüttelte sich kurz und versuchte durch viel Scheibenbesitz Sicherheit ins eigene Spiel zu bringen. In der Folgezeit näherten sich die Wild Wings mehr und mehr dem Tor von Sebastian Vogl. Und der Zufall half mit, als Will Acton nach neun Spielminuten den Ausgleich markierte. Die Hausherren mit dem Fehler im Aufbau, Will Acton kam an die Scheibe und ließ Goalie Vogl im Tigers-Kasten keine Abwehrchance.
Nach der Pause waren es die Gäste aus Schwenningen, die für das schnelle Tor sorgten.
Die Tigers leisteten sich erneut einen Fehlpass in der neutralen Zone, Andreé Hult nahm die Scheibe auf und machte sich auf Richtung 2:1. Gerade 79 Sekunden waren im zweiten Spielabschnitt gespielt.
Schwenningen nun die bessere Mannschaft und die Führung ging auch nach der Hälfte der Spielzeit in Ordnung. Als Kalle Kaijomaa gar das 3:1 markierte (36.), schien die Partie entschieden. Die Tigers erzielten im Powerplay zwar noch den Anschlusstreffer drei Minuten vor dem Ende der Partie, die knappe Führung retteten die Schwenninger aber über die Zeit.
Es war ein enorm wichtiger Dreier am Straubing Pulverturm und die warme Dusche in der Kabine nach dem Spiel hatte sich die Cortina-Truppe mehr als verdient.
Am kommenden Donnerstag sind die Wild Wings zu Gast in Köln, das nächste Heimspiel bestreiten die Wild Wings am Sonntag gegen Nürnberg.
eishockey.net / PM Schwenningen
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