Vor ausverkauftem Haus (4412 Zuschauer) brachte Martin Davidek sein Team in der fünften Minute in Führung. Mirko Sacher war ebenfalls für Dresden erfolgreich, doch der Referee wertete den Treffer nach Videobeweis wegen Behinderung des Torwarts nicht. Jubeln konnten die Eislöwen dennoch: Kurz vor der Pausensirene war Tomas Schmidt erfolgreich (20.). Davidek und Steven Rupprich schraubten den Spielstand zum Beginn des zweiten Drittels in die Höhe (22.). Zwar gelang Patrick Pohl in Unterzahl der Anschlusstreffer für Crimmitschau (38.), doch Davidek stellte im Powerplay mit seinem dritten Treffer den alten Abstand postwendend wieder her (38.). Im Schlussabdrittel sorgte Brendan Cook mit seinem Tor für den 6:1-Endstand (44.).
Eispiraten-Coach John Tripp: „Es war nicht unser Tag. Wir wussten, dass Dresden zu Hause immer starke Leistungen abliefert – und haben es auch früh selbst aufgezeigt bekommen. Wir waren nicht bereit.“
Eislöwen-Cheftrainer Bill Stewart: „John Tripp und ich, wir kennen uns seit vielen Jahren und mehr als gut. Er war ein großartiger Spieler und er wird auch ein großartiger Trainer sein. Es war sehr wichtig, dieses Spiel heute für uns zu entscheiden und die drei Punkte in Dresden zu behalten. Der Schiedsrichter hatte das Spiel heute absolut unter Kontrolle. Juuso Rajala hat bei seiner Premiere im Eislöwen-Trikot einen guten Auftritt abgeliefert. Seine Kreativität ist unglaublich. Ich denke, wir werden noch viel Freude an ihm haben.“
Das nächste DEL2-Punktspiel bestreiten die Dresdner Eislöwen am Sonntag, 15. Januar um 18.30 Uhr beim EHC Bayreuth.
eishockey.net / PM Dresden
Nützliches zur DEL 2