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Dresden schlägt Kaufbeuren deutlich

Þ11 Januar 2015, 19:32
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DresdnerEislowen_DEL2_FULL
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Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch konnte kurzfristig auf den Einsatz von Petr Macholda und Jonas Schlenker zurückgreifen. Für Letzteren war die Partie bedingt durch eine Matchstrafe allerdings schon frühzeitig beendet.

Vor dieser Entscheidung konnten die Dresdner aber bereits den ersten Treffer durch Carsten Gosdeck (8.) bejubeln, der Goalie Aleksis Ahlqvist von der blauen Linie keine Chance ließ. Arturs Kruminsch legte wenig später das zweite Tor nach (11.) und netzte aus spitzem Winkel ein. Die Eislöwen ließen in den ersten Minuten mehrere Chancen ungenutzt, während sich Kaufbeuren fast ausschließlich aufs Kontern verlegte.

Das zweite Drittel startete vielversprechend: Nachdem Hugo Boisvert zwei Mal knapp das Tor verfehlt hatte, markierte erneut Arturs Kruminsch das 3:0 (22.). Dresden drehte auf und zeigte sich effektiver vor dem Tor. Stefan Chaput scheiterte freistehend an Ahlqvist, der beim 4:0 durch Lukas Slavetinsky nach einer Parade gemeinsam mit dem Puck ins Tor rutschte (32.).

Drei Minuten später feierte Shawn Weller mit einem strammen Schuss von der linken Seite seine Torpremiere für Dresden (35.) und fälschte kurz darauf einen Weitschuss von Petr Macholda zum 6:0 ab (37.). Doch damit nicht genug: Nach einem abgefälschten Versuch von Lukas Slavetinsky versuchte es Carsten Gosdeck von der blauen Linie. Erneut war Arturs Krumisch zur Stelle und fälschte zum 7:0 (40.) ab.

Das Schlussdrittel begann mit zwei Aktionen von Kaufbeuren, bei denen Dresdens Goalie Kevin Nastiuk jedoch zur Stelle war. Dresden erarbeitete sich auch im letzten Drittel ein deutliches Chancenplus. Schnörkellos fiel das 8:0 durch Carsten Gosdeck, der auf der rechten Seite mustergültig bedingt wurde (50.). Eislöwen-Kapitän Hugo Boisvert war es aus kurzer Distanz vorbehalten, den 9:0-Endstand zu markieren (53.).

„Ich denke, jeder kennt unsere Situation. Wir haben viele Verletzte. Zudem haben einige Spieler den Verein verlassen. Aktuell sind wir auf der Suche nach neuen Importspielern. Heute sind vier mit vier Verteidigern angetreten, darunter waren zwei DNL-Spieler. Auch unser Sturm bestand vorwiegend aus Nachwuchsspielern.

Im ersten Drittel konnten wir noch etwas mithalten, dann war der Unterschied schon deutlicher erkennbar. Im Schlussdrittel ging es für beide Teams nur noch darum, das Spiel zu Ende zu bringen. Es tut mir leid, dass wir heute nicht gegenhalten konnten. Ich hoffe, wir können demnächst wieder bessere Spiele zeigen“, sagt Kaufbeurens Coach Kari Rauhanen.

„Die Situation ist für Kaufbeuren schwierig. Dennoch hat das Team viel investiert und gefightet. Davor ziehe ich den Hut. Wir haben heute versucht von Beginn an unser Spiel durchzuziehen.

Ich denke, auch von der Art und Weise her ist uns das ordentlich gelungen. Die Verletzung von Bruce Becker ist heute natürlich der Wermutstropfen des Abends. Er wurde für Untersuchungen am Knie ins Krankenhaus gebracht“, sagt Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch.

Das nächste DEL2-Punktspiel bestreiten die Dresdner Eislöwen am Freitag, 16. Januar um 19.30 Uhr bei den Kassel Huskies.

 

eishockey.net / PM Dresden

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