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Dresden verliert das Sachsenderby gegen Weißwasser

Þ26 Dezember 2013, 20:50
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Allerdings präsentierte sich auch Gästekeeper Dustin Strahlmeier gut aufgelegt und machte einige Versuche der Dresdner zunichte. 

Auf der Gegenseite nutzen die Füchse eine der ersten gefährlichen Aktionen zur Führung: Ein  Flachschuss von Philipp Pinter sprang aus der Ecke des Tores heraus. Das Spiel lief zunächst weiter, doch bei der nächsten Unterbrechung entschied der Hauptschiedsrichter nach Beratung mit seinem Assistenten auf Tor. „Ich bin mir nicht zu 1000 Prozent, aber zu 100 Prozent sicher, dass es wirklich ein Tor war“, sagte Füchse-Trainer Dirk Rohrbach, der allerdings auch das Spiel der Dresdner lobte: „Die Eislöwen hatten insgesamt gesehen mehr Spielanteile, mehr Schüsse. Sie haben viel investiert, aber nicht das notwendige Glück gehabt.“ Obwohl sich die Gastgeber auch bis zum Ende des zweiten Drittels gute Möglichkeiten erarbeiteten, blieb es beim Rückstand. „Wir haben viel, aber eben nicht alles richtig gemacht. Gerade in den Überzahlsituationen hätten wir unsere Chancen konsequenter nutzen müssen“, sagte Eislöwen-Trainer Thomas Popiesch.
Auch im zweiten Drittel agierte Dresden druckvoll, doch die Gäste konterten effektiv:  Christopher Kjärgaard zog halblinks ins Drittel und schloss eiskalt zum 0:2 ab. Die Eislöwen  zeigten sich nicht geschockt und kämpften um den Anschluss. In doppelter Überzahl gelang Sami Kaartinen in der 29. Spielminute der wichtige Treffer zum 1:2. Die Gastgeber setzten sofort nach und nur zwei Minuten später glich Kapitän Hugo Boisvert aus. Dresden bestimmte das Spiel weiter, doch der vermeintliche Führungstreffer durch Bruce Becker zählte nicht, da Hauptschiedsrichter Adam Niejodek zuvor abgepfiffen hatte.

Im Schlussabschnitt konnte sich zunächst keines der beiden Teams klare Vorteile erspielen. Danny Pyka nutzte seine Chance eiskalt und schob den Puck zum 2:3 durch die Beine von Eislöwen-Goalie Kevin Nastiuk. Im Anschluss kam viel Hektik in die Partie: Zahlreiche Strafen folgten in kurzer Zeit. Doch auch aus einer 5-3-Überzahl schlugen die Löwen kein Kapital.  Die Eislöwen wollten sich nicht geschlagen geben und kämpften bis zum Schluss verbissen. Bereits 1:40 Minuten vor dem Spielende nahm Thomas Popiesch zum ersten Mal Goalie Nastiuk vom Eis. Der Einsatz des Teams sollte heute aber nicht belohnt werden.

„Unser Ziel war es, vor ausverkauftem Haus ein leidenschaftliches Spiel abzuliefern. Das ist uns gelungen. Wir sind heute trotz der Ausfälle an unsere Leistungsgrenze gegangen, haben bis zum Schluss gefightet und uns mutig in der Offensive präsentiert. Jetzt gilt es den Mund abzuputzen und an den positiven Aktionen aufzubauen“, so Popiesch.

eishockey.net / PM Dresden


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