Kapitän Marcel Rodman musste im zweiten Drittel nach einem Schlag gegen den Nacken verletzt vom Eis getragen werden. Mit Missempfindungen in den Armen und Beinen wurde der Slowene zum Ausschluss einer Halswirbelsäulenverletzung ins Krankenhaus Dresden-Friedrichstadt gebracht. Die Dresdner Eislöwen wünschen Marcel Rodman gute Besserung!
Dresden überraschte Hamburg mit einem vielversprechenden Start in die Partie. Freezers-Goalie Dimitrij Kotschnew wurde mehrfach gefordert, behielt jedoch auch in den ersten Überzahlsituationen der Eislöwen seine weiße Weste. Phil Dupuis (11./PP), Christoph Schubert (18.) und Michael Davies nach einem Schuss von Mathieu Roy (20./PP) trafen im ersten Abschnitt effizient für Hamburg.
Auch im Mitteldrittel kam Dresden zu guten Chancen und forderte Kotschnew erneut heraus. Aber selbst eine fünfminütige Überzahl brachte keinen Torerfolg für die Blau-Weißen.
Im Schlussdrittel präsentierte sich der Gast aus dem Norden souverän und eiskalt: Erneut trafen Michael Davies (47.) sowie Phil Dupuis (50.) und erhöhten auf den 0:5-Endstand.
„Wir haben über weite Strecken eine engagierte Leistung gezeigt, aber am Ende fehlen die Tore. Hamburg hat die Situationen, in denen wir uns nicht clever präsentiert haben, eiskalt ausgenutzt. Gerade im Powerplay ist deutlich geworden, woran wir noch intensiv arbeiten müssen.
Man hat gesehen, dass uns in der Überzahl noch die Struktur fehlt – gerade, wenn Spieler wie Max Campbell fehlen. Überschattet wurde das heutige Spiel von der Verletzung von Marcel Rodman. Wir wünschen ihm alles Gute“, sagt Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch.
eishockey.net / PM Dresden
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