Die Namen dürften den Eishockeykennern des Standortes nicht neu sein, durchliefen beide Spieler seit der Bambini-Zeit die Nachwuchsschule des Eissportclubs Dresden. Vor vier Jahren wagten die Dresdner Talente gemeinsam den nächsten Schritt, spielten mit den Eisbären Juniors zunächst ein Jahr in der Schüler-Bundesliga und anschließend in der Deutschen Nachwuchsliga (DNL). Während Bertholdt weiterhin für die Eisbären aktiv war, wechselte Seifert vor zwei Jahren innerhalb der DNL nach Regensburg.
"Die Zeit in Berlin hat mich stark geprägt. Ich bin erwachsen geworden und habe auch abseits vom Sport viel gelernt. Ich freue mich auf die neue Herausforderung in Dresden", sagt Franz Bertholdt und fügt hinzu: "Bisher habe ich, mit der Ausnahme eines Spiels für FASS Berlin, nur im Nachwuchs gespielt. Körperlich muss ich sicher noch ein ganzes Stück zulegen."
"Ich freue mich über die Chance, wieder nach Dresden zurückkehren zu können. Ich konnte in den letzten Jahren in Berlin und Regensburg viel Erfahrung sammeln, bin selbstständig geworden. Ich denke, dass ich im Spiel gut meinen Körper einsetzen kann, aber im Defensivbereich noch Defizite habe“, sagt Alexander Seifert.
„Wir wollen den beiden Jungs eine Möglichkeit geben, behutsam den Sprung von der Junioren- in die Seniorenmannschaft zu schaffen. Das ist ein Prozess, der nicht von heute auf morgen über die Bühne gehen kann. Wir werden beide Spieler in unseren Trainingsbetrieb integrieren, sie langsam an die DEL2 heranführen", sagt Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch und fügt hinzu: "Wir wissen um die Stärken der beiden Spieler. Franz hat zuletzt als Center entscheidende Akzente gesetzt, seine Mannschaft als Kapitän geführt. Alex hat gezeigt, dass er Dynamik ins Spiel bringen kann."
Während Alexander Seifert in Dresden bereits gemeinsam mit Bruce Becker ins Sommertraining eingestiegen ist, muss Franz Bertholdt am nächsten Dienstag zunächst noch seine letzte mündliche Abiturprüfung an der Berliner Sportschule hinter sich bringen.
eishockey.net / PM Dresden
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