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DSC brennt Offensivfeuerwerk ab

Þ13 Dezember 2016, 07:25
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Das Spiel begann mit einem Paukenschlag. Nicht einmal vier Minuten waren gespielt, ehe der heimische Anhang das erste Mal jubeln durfte. Im Powerplay brachte Travis Martell die Scheibe einfach mal aufs Tor und diese schlug im langen Eck, vorbei an Gästekeeper Florian Hechenrieder, zur frühen Führung für die Hausherren ein. Dies gab den Deggendorfern den nötigen Schub und so erspielten sich die Sicinski-Schützlinge weiterhin einige gute Chancen.

Das nächste Mal jubeln durften die DSC-Fans dann in der 10. Minute. Sylvester Radlsbeck mit einem tollen Pass auf Dimitrij Litesov, der mit einem satten Schuss Hechenrieder keine Chance ließ. Allerdings steckten die Peitinger nicht auf. Ihr stets gefährliches Konterspiel brachte die Deggendorfer das ein oder andere Mal in Schwierigkeiten, wie auch in der 14. Spielminute als Brad Miller mit einem sehenswerten Handgelenksschuss auf 2:1 verkürzte. Doch die DSC-Cracks gaben weiterhin Gas und konnten nur kurze Zeit später den alten Abstand wiederherstellen. Erneut wurde Travis Martell mustergültig bedient und der Deutsch-Kanadier hämmerte den Puck mit einem satten Schlagschuss in die Maschen. Dies schien einen besonders sauer gemacht zu haben, denn unmittelbar nachdem der Schiedsrichter den Puck wieder einwarf, streckte Peitings Thomas Zeck mit einem Stockschlag Kyle Gibbons nieder. Schiedsrichter Vogl schickte Zeck daraufhin mit einer Spieldauerstrafe vorzeitig zum Duschen.

Diese erneute Überzahlgelegenheit wussten die Deggendorfer dann noch im ersten Drittel zu nutzen. Curtis Leinweber staubte ab, nachdem Jan-Ferdinand Stern sich vor dem Tor gut durchgesetzt hatte. Somit ging es mit einer komfortablen Führung in die erste Pause. Zu dem Zeitpunkt war noch nicht klar, dass die DSC-Cracks zu Beginn des zweiten Abschnitts ein wahres Offensivfeuerwerk abbrennen würden. In sage und schreibe vier Minuten zogen die Hausherren durch Treffer von Gibbons, Ortolf und erneut Gibbons gar auf 7:1 davon. Der Frust bei den Gästen aus Oberbayern saß mittlerweile tief.

Kurz nach Wiederbeginn holte sich Peitings Stauder die nächste Spieldauerstrafe wegen eines unnötigen Checks von hinten ab. Danach gab es weitere Chancen für die Deggendorfer, zu einem weiteren Tor reiche es allerdings nicht mehr. Trotz des deutlichen Rückstands steckten die Peitinger allerdings nicht zurück und suchten weiterhin ihre Chancen. Dies war auch von Erfolg gekrönt. Noch im zweiten Abschnitt konnte der ECP durch Miller und Feuerecker auf 7:3 verkürzen. Im Schlussdrittel gab es dann erneut Chancen auf beiden Seiten, doch mehr als der erneute Anschlusstreffer zum 7:4 in der 58. Spielminute kam dabei nicht mehr heraus.

Durch diese wichtigen drei Punkte schafft sich der Deggendorfer SC wieder etwas Abstand auf seine Verfolger und bestreitet am kommenden Wochenende auswärts gegen Sonthofen und zuhause gegen Weiden erneut wichtige Partien.

 

eishockey.net / PM Deggendorfer EC

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