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DSC unterliegt Kitzbühel im Penaltyschießen

Þ10 September 2016, 09:25
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Gegen die Kitzbüheler Adler verloren die Sicinski-Schützlinge am Ende vor 321 Zuschauern mit 2:3 nach Penaltyschießen.

Das Spiel begann zerfahren. Beide Seiten taten sich schwer in die Partie zu kommen und somit waren Torchancen in den ersten Minuten eher Mangelware. Wie aus dem nichts viel dann doch ein Tor. Kitzbühels Clemens Kuchinka überraschte DSC-Keeper Sandro Agricola mit einem Bauerntrick und netzte ein zum 0:1 für die Gäste in der 10. Spielminute. Danach ging es so weiter wie vor dem Tor. Große Chancen hatten Seltenheitswert und somit ging es mit einem Spielstand von 0:1 in die erste Pause. Im zweiten Drittel versuchten die Deggendorfer nun etwas mehr Druck auf das Tor der Adler auszuüben und es ergaben sich einige Einschussmöglichkeiten, die aber zunächst allesamt von Gästekeeper Tomaz Trelc abgewehrt wurden. In der 37. Spielminute war aber auch er machtlos.

Kyle Gibbons setzte sich vor dem Tor energisch durch, die Scheibe landete daraufhin bei Stefan Ortolf, der die Scheibe zum Ausgleich im Tor versenkte. Dies war gleichermaßen der Spielstand nach 40 Minuten. Im letzten Drittel erspielte sich der DSC zunächst ein spielerisches Übergewicht. Dies wurde dann auch von Erfolg gekrönt. Sylvester Radlsbeck bediente mustergültig Kyle Gibbons, der nicht nur die Gästeverteidiger, sondern auch den Kitzbüheler Keeper ganz alt ausschauen ließ und das 2:1 für die Deggendorfer markierte. Doch die Gäste kamen noch einmal zurück. In der 60. und letzten Spielminute glich Henrik Hochflizer aus unmöglichem Winkel zum 2:2 aus. Der Jubel bei den Gästen war groß und auch im darauffolgenden Penaltyschießen behielten sie die Nerven. Während beim DSC Dimitrij Litesov und Curtis Leinweber scheiterten, verwandelten beide Akteure der Adler und somit ging dieser deutsch-österreichische Vergleich an die Kitzbüheler. Bereits am Samstag geht es für die Deggendorfer weiter, denn man tritt in Zell am See um 19:30 Uhr zum Rückspiel an.

 

eishockey.net / PM Deggendorfer EC

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