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DSC will Abstand zu Platz 9 weiter vergrößern

Þ09 Januar 2015, 14:55
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Vor allem dem Duell gegen die Löwen kommt dabei eine gewisse Bedeutung zu, denn die „Buam“ stehen mit 48 Punkten auf Platz 5 der Tabelle, haben allerdings auch schon ein Spiel mehr ausgetragen. Mit einem Sieg im direkten Duell könnte der DSC den Druck erhöhen und sich im Kampf um die Playoff-Plätze weiter in eine gute Ausgangsposition bringen.

Zuerst muss man jedoch zu den heimstarken Selber Wölfen (20 Uhr) reisen, die in der heimischen Netzsch-Arena ihre Stärken noch mehr ausspielen. Erst dreimal mussten sie vor den eigenen Fans das Eis als Verlierer verlassen, am letzten Spieltag hielten jedoch die Erding Gladiators die Partie 50 Minuten lang offen.

Dann schlug Kyle Pywowarczyk zweimal zu und besiegelte den sechsten Sieg in den vergangenen sieben Heimspielen. Überhaupt drückte die Topreihe der Wölfe dem Spiel gegen Erding wieder ihren Stempel auf, mit 13 Scorerpunkten erlegten sie einmal mehr den Gegner im Alleingang. Wie schon gegen Regensburg, dürfte auf die DSC-Abwehr jede Menge Arbeit zukommen.

Die körperlich robuste Spielweise der Selber schlägt sich auch in der Strafen-Statistik nieder, denn mit 668 Strafminuten stellen die Oberfranken mit Abstand das unfairste Team der Liga, dagegen nehmen sich die 402 Minuten des DSC mehr als bescheiden aus. Aus diesem Grund müssen die Porzellanstädter auch auf Eric Neumann verzichten, der gesperrt ist.

Das erste Aufeinandertreffen in Selb endete mit einem glatten 4:0-Sieg der Wölfe, daher sollte der DSC Zuversicht aus dem 3:2-Erfolg Anfang Dezember ziehen, als man die Hochfranken in einem Klassespiel niederhalten konnte. Dimitri Litesov trat damals als zweifacher Torschütze in Erscheinung und befindet sich ohnehin seit Wochen in sehr guter Form.

In Selb werden die Punkte hoch hängen, daher ruhen die Hoffnungen auf Punkte wohl beim Aufeinandertreffen mit den Tölzer Löwen. Zwar zog man beim ersten Vergleich in Deggendorf mit 1:4 den Kürzeren, aber schon im Rückspiel revanchierte man sich mit einem 1:3-Auswärtssieg.

Seit diesem DSC-Coup läuft es sehr wechselhaft für die Oberbayern, denn drei Niederlagen folgten drei Siege, um dann wieder dreimal zu verlieren. Gegenwärtig hat man gegen Klostersee und Weiden gewonnen, einen Erfolg gegen Erding vorausgesetzt, könnte der DSC das Gesetz der Tölzer Serie wieder gerade rücken.

Die Funk-Truppe ist allerdings scher auszurechnen, denn schon 12 Spieler haben zweistellig gescort, an der Spitze steht überraschend Joseph Lewis mit 38 Punkten. Ein Indiz für die Ausgeglichenheit der Löwen sieht man auch in der Punkteverteilung, denn beim Sieg im vorgezogenen Spiel gegen Weiden waren nicht weniger als 13 (!) Spieler an den sieben Toren beteiligt.

In Deggendorf wurde zuletzt die Niederlage in Regensburg analysiert, vor allem die vielen Strafminuten dürften ein Thema gewesen sein. „In Regensburg kann man verlieren, bei den vielen Strafzeiten war es für uns allerdings schwierig, in den Spielrhythmus zu kommen“, gab Vorstand Artur Frank zu. Die Schiedsrichterleistung wollte er nicht mehr weiter kommentieren, „wichtig war vielmehr, dass die direkten Konkurrenten auch leer ausgingen!“.

Er blickt auch schon wieder zuversichtlich nach vorne und sieht die Chance, im Direktvergleich gegen Bad Tölz Boden gutzumachen. „Natürlich ist es schön, auf Platz 5 zu schielen, aber unser Hauptziel ist, schnellstmöglich den Abstand auf den 9. Platz zu vergrößern. Unsere Vorgabe ist weiter das Erreichen der Playoffs, jede bessere Platzierung ist für uns eine Zugabe und bestärkt uns, den eingeschlagenen Weg weiter zu gehen“, gibt Frank zu Protokoll.

Mittlerweile sei es gegen jeden Gegner schwer, den DSC zu schlagen, wenn man mit Ordnung und Disziplin an die Aufgaben heran gehe. Ein Sonderlob hatte er auch für die zahlreichen Fans parat, die ihre Mannschaft in Regensburg unterstützten: „Ich war wirklich angenehm überrascht, in welch großer Anzahl die Fans beim Derby dabei waren.

Vor allem, wie das Team auch nach dem Schlusspfiff gefeiert wurde. Das kam auch bei der Mannschaft an“, lobte Frank die Anhänger, „wir sind alle auf einem guten Weg!“ Am besten, die Mannschaft sorgt dabei für Punkte und die Fans für Stimmung.

 

eishockey.net/ PM Deggendorf Fire

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