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Duell der formstärksten Teams

DEG empfängt Bremerhaven

Þ18 Dezember 2018, 22:48
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duesseldorf
Düsseldorfer EG

Im Jahresendspurt geht es Schlag auf Schlag. Die Rückfahrt vom siegreichen Spiel bei den Straubing Tigers liegt gefühlt nur wenige Stunden zurück, da steht das nächste Duell bereits vor der Tür. Am Mittwochabend (19.30 Uhr) kommen die Fischtown Pinguins in den ISS DOME. Die Bremerhavener kommen mit der beeindruckenden Bilanz von 15 Punkten aus den vergangenen sieben Partien an den Rhein. Nur ein Team holte in dieser Zeit mehr Zähler – die DEG mit 16.

Klare Tendenz nach oben

Die Leistung der Fischtown Pinguins geht mittlerweile nicht mehr als Überraschung durch. Im dritten Jahr ihrer Ligazugehörigkeit setzen die Nordlichter der DEL erneut dazu an, sämtliche Unkenrufe vor der Saison, dass mit dem Höhenflug doch langsam einmal Schluss sein müsse, zu widerlegen. Mit stoischer Gelassenheit bastelte Tausendsassa und Teammanager Alfred Prey auch in diesem Sommer wieder einen Kader zusammen, der sich im deutschen Eishockey-Oberhaus nicht verstecken muss. Unter Besinnung auf die eigenen Stärken und mit einem Team, das von auf deutsche Vorfahren spezialisierten Ahnenforschern nicht besser hätte erdacht sein können, mischen die Pinguins fleißig im Rennen um die Playoffs mit. Selten schön, aber immer mit vollem Einsatz holte die Mannschaft von Coach Thomas Popiesch zuletzt acht Siege aus elf Partien. Mittlerweile haben die Bremerhavener sogar die Eisbären Berlin überholt und schicken sich an, die Top Sechs in Angriff zu nehmen. Dass sie dabei auch nicht vor Siegen gegen die DEG zurückschrecken – nachdem die ersten sieben Duelle in der Liga allesamt an Rot-Gelb gingen – ist nicht erst seit Ende November bekannt. Dort boten die Pinguins in der heimischen Eisarena der DEG einen harten Kampf und schlugen exakt dann zu, als das Team von Harold Kreis gerade nach langer Aufholjagd den Ausgleich geschafft hatte. Am Ende hieß es 4:3 für das Heimteam – eine von nur vier Düsseldorfer Niederlagen in der regulären Spielzeit. Doppeltorschütze war damals Chad Nehring, der in der teaminternen Scorer-Liste nur den fünften Rang einnimmt. Ganz vorne beeindrucken vor allen Dingen der slowenische Nationalmannschaftskapitän Jan Urbas (24 Punkte) und Mark Zengerle (23), US-Amerikaner mit deutschem Pass.

Fragezeichen bei den Verletzten

Zunächst einmal gute Nachrichten gibt es aus dem rot-gelben Lazarett zu vermelden. Nachdem Ken André Olimb nach überstandener Erkrankung schon in Straubing wieder mitmischte, kehren nun auch die Verletzten nach und nach aufs Eis zurück. Ob Bernhard Ebner und Jerome Flaake jedoch schon am Mittwoch einsatzbereit sein werden, wird wohl erst kurzfristig entschieden. Für Manuel Strodel kommt ein Einsatz in diesem Jahr definitiv noch nicht in Frage.

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