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Während man es in den vergangenen vier Partien mit vier Teams zu tun hatte, die unter den Top sechs der PENNY DEL-Tabelle stehen, beginnt mit dem heutigen Heimspiel gegen die Düsseldorfer EG eine Woche, in der die Iserlohn Roosters es mit drei direkten Tabellennachbarn zu tun bekommen.Tabellennachbarn bedeutet in diesem Fall, dass es sich inklusive der Roosters um die vier letztplatzierten Teams der Liga handelt.
„Wir müssen in unserer aktuellen Situation in diesen Spielen sicherlich etwas holen – aber das hat weniger etwas mit den Gegnern, sondern mit dem Tabellenstand zu tun. Wir haben in den bisherigen Spielen ganz klar gesehen, dass unsere Leistung entscheidend ist. Und die war bisher noch nicht wirklich konstant gut genug“, sagt Christian Hommel, Sportlicher Leiter der Sauerländer. Als Vorletzter stehen die Sauerländer derzeit mit sechs Punkten da, hinter ihnen steht lediglich noch der heutige Gegner mit zwei Zählern weniger.
„In München haben wir etwas an unserem System verändert und sind auch insgesamt deutlich besser aufgetreten, haben aber unsere Chancen nicht genutzt. Das ist heute mit unseren Fans im Rücken hoffentlich ein wenig einfacher“, gibt sich Hommel optimistisch, dass im fünften Heimspiel endlich der erste Heimsieg gelingt – verdient hätte es der Anhang allemal.
Ob Michael Dal Colle, der das Abschlusstraining in München aufgrund muskulärer Probleme abbrechen und auch für die Partie am Donnerstag passen musste, und Sven Ziegler, der ein abgebrochenes Schlägerende ins Gesicht bekam, dabei helfen können, entscheidet sich kurzfristig. Definitiv dabei sein wird Neuzugang Brandon Gormley, der am Donnerstagabend zwar übermüdet aber wohlbehalten mit seiner Familie in Iserlohn angekommen ist und gestern auch das erste Mal mit der Mannschaft trainiert hat.
