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Duisburg siegt in Nauheim mit 4:3.

Þ28 Januar 2011, 21:55
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Kompliment an mein Team, aber Bad Nauheim hat uns alles abverlangt", so Duisburgs Coach Andreas Lupzig.

Das erste Drittel in diesem Top-Spiel war zunächst geprägt von abwartendem Verhalten beider Teams, die auf Fehler des Gegners lauerten. Die Füchse kamen mit zunehmender Spielzeit aber besser in die Partie und verlagerten das Geschehen immer mehr in Richtung von Markus Keller. In große Tormöglichkeiten konnten sie dies aber nicht umsetzen, so dass sich eigentlich ein perfektes Match für die Gastgeber entwickelte, die aus einer sicheren Defensive heraus kontern konnten. Dies hatte beim 4:1-Auswärtssieg in Duisburg bereits Erfolg und sollte auch im ersten Drittel Zählbares für die Roten Teufel bringen. In der 9.Minute arbeitete Manuel Weibler gut hinter dem gegnerischen Tor und bediente Kyle Piwowarczyk mustergültig beim 1:0 für die Hausherren. Duisburg blieb bemüht, doch die EC-Hintermannschaft stand weiterhin sicher und konnte stets auf Markus Keller bauen. Als die Füchse eine Strafe angezeigt bekamen und die Gastgeber den sechsten Mann brachten, nutzte Alexander Baum in der 17.Minute den vorhandenen Platz zum 2:0 mit einem ungehinderten Schuss in den Winkel.

Der Mittelabschnitt wurde weitaus lebhafter mit einigen Strafen auf beiden Seiten. Auch die Chancenanzahl erhöhte sich drastisch, so musste Niederberger im Tor der Füchse in der 24.Minute einen Schuss von Schwab von der Linie kratzen. Aber Duisburg kam: in Überzahl traf Burym in der 30.Minute lediglich die Latte, in der nächsten Szene - in der selben Powerplay-Situation - markierte Selivanov schließlich den Anschlusstreffer. Die Gastgeber wollten aber sofort wieder antworten und hatten durch Weibler und Piwowarczyk Riesenchancen, doch die Füchse verteidigten mit Glück und Geschick. Dies wurde aus ihrer Sicht belohnt, als Schöbel bei eigener Unterzahl in der 34.Minute nach einem Fehler der Hausherren gar zum Ausgleich traf. Die Ruhrstädter schwächten sich in der Folgezeit aber selber, nachdem die Roten Teufel gleich zwei Mal mit zwei Mann mehr agieren konnte. Eine dieser Situationen nutzte Tobias Schwab mit einem fulminanten Blueliner zur 3:2-Pausenführung.

Im letzten Drittel wurde es hektisch: zunächst brachte Jan Barta ein Break nicht zum vielleicht vorentscheidenden 4:2 unter (48.), knapp eine Minute später vollendete Selivanov eine schöne Kombination zum 3:3-Ausgleich. Dem aber noch nicht genug: ein hoher Stock gegen Duisburg wurde nicht gepfiffen, den daraus entstandenen Angriff nutzte Schöbel zur 4:3-Führung, nachdem der Duisburger im dritten Nachstochern erfolgreich war. "Hier waren wir einfach zu brav. Da hätten unsere Verteidiger irgendetwas unternehmen müssen und auch ruhig Strafen riskieren können", sah Fred Carroll diese Szene als spielentscheidend an. Die Hausherren probierten zwar noch einmal alles und erhielten durch Strafen der Füchse gar noch einmal eine 6 gegen 3-Situation, als Keller bereits das Eis verlassen hatte, doch es sollte alles nichts mehr nutzen. Die Füchse nehmen im dritten Spiel erneut die Punkte mit in die Ruhrstadt. Ein weiterer Wermutstropfen war für die Gastgeber ein Foul an Lanny Gare, den ein Ellenbogen im Gesicht traf, so dass der Kanadier nach dem Spiel mit Verdacht auf Gehirnerschütterung in ärztliche Behandlung gebracht werden musste. "Ich denke nicht, dass er Sonntag in Essen spielen kann", sagte Fred Carroll nach der Pressekonferenz.

EC Bad Nauheim - EV Duisburg 3:4 (2:0, 1:2, 0:2)
Tore:
1:0 (08:37) Piwowarczyk (Weibler, Bernhardt)
2:0 (16:55) Baum (Schwab, Cardona) AS
2:1 (30:01) Selivanov (Kujala) PP 5-4
2:2 (33:54) Schöbel (Huhn) SH 4-5
3:2 (37:36) Schwab (Gare, Baum) PP 5-3
3:3 (50:14) Selivanov (Schmidt, Kujala)
3:4 (51:17) Schöbel (Fiedler, Bader)
Strafminuten: ECN 16 / EVD 22
Zuschauer: 1.048

eishockey.net / PM Nauheim

Kompliment an mein Team, aber Bad Nauheim hat uns alles abverlangt", so Duisburgs Coach Andreas Lupzig.

Das erste Drittel in diesem Top-Spiel war zunächst geprägt von abwartendem Verhalten beider Teams, die auf Fehler des Gegners lauerten. Die Füchse kamen mit zunehmender Spielzeit aber besser in die Partie und verlagerten das Geschehen immer mehr in Richtung von Markus Keller. In große Tormöglichkeiten konnten sie dies aber nicht umsetzen, so dass sich eigentlich ein perfektes Match für die Gastgeber entwickelte, die aus einer sicheren Defensive heraus kontern konnten. Dies hatte beim 4:1-Auswärtssieg in Duisburg bereits Erfolg und sollte auch im ersten Drittel Zählbares für die Roten Teufel bringen. In der 9.Minute arbeitete Manuel Weibler gut hinter dem gegnerischen Tor und bediente Kyle Piwowarczyk mustergültig beim 1:0 für die Hausherren. Duisburg blieb bemüht, doch die EC-Hintermannschaft stand weiterhin sicher und konnte stets auf Markus Keller bauen. Als die Füchse eine Strafe angezeigt bekamen und die Gastgeber den sechsten Mann brachten, nutzte Alexander Baum in der 17.Minute den vorhandenen Platz zum 2:0 mit einem ungehinderten Schuss in den Winkel.

Der Mittelabschnitt wurde weitaus lebhafter mit einigen Strafen auf beiden Seiten. Auch die Chancenanzahl erhöhte sich drastisch, so musste Niederberger im Tor der Füchse in der 24.Minute einen Schuss von Schwab von der Linie kratzen. Aber Duisburg kam: in Überzahl traf Burym in der 30.Minute lediglich die Latte, in der nächsten Szene - in der selben Powerplay-Situation - markierte Selivanov schließlich den Anschlusstreffer. Die Gastgeber wollten aber sofort wieder antworten und hatten durch Weibler und Piwowarczyk Riesenchancen, doch die Füchse verteidigten mit Glück und Geschick. Dies wurde aus ihrer Sicht belohnt, als Schöbel bei eigener Unterzahl in der 34.Minute nach einem Fehler der Hausherren gar zum Ausgleich traf. Die Ruhrstädter schwächten sich in der Folgezeit aber selber, nachdem die Roten Teufel gleich zwei Mal mit zwei Mann mehr agieren konnte. Eine dieser Situationen nutzte Tobias Schwab mit einem fulminanten Blueliner zur 3:2-Pausenführung.

Im letzten Drittel wurde es hektisch: zunächst brachte Jan Barta ein Break nicht zum vielleicht vorentscheidenden 4:2 unter (48.), knapp eine Minute später vollendete Selivanov eine schöne Kombination zum 3:3-Ausgleich. Dem aber noch nicht genug: ein hoher Stock gegen Duisburg wurde nicht gepfiffen, den daraus entstandenen Angriff nutzte Schöbel zur 4:3-Führung, nachdem der Duisburger im dritten Nachstochern erfolgreich war. "Hier waren wir einfach zu brav. Da hätten unsere Verteidiger irgendetwas unternehmen müssen und auch ruhig Strafen riskieren können", sah Fred Carroll diese Szene als spielentscheidend an. Die Hausherren probierten zwar noch einmal alles und erhielten durch Strafen der Füchse gar noch einmal eine 6 gegen 3-Situation, als Keller bereits das Eis verlassen hatte, doch es sollte alles nichts mehr nutzen. Die Füchse nehmen im dritten Spiel erneut die Punkte mit in die Ruhrstadt. Ein weiterer Wermutstropfen war für die Gastgeber ein Foul an Lanny Gare, den ein Ellenbogen im Gesicht traf, so dass der Kanadier nach dem Spiel mit Verdacht auf Gehirnerschütterung in ärztliche Behandlung gebracht werden musste. "Ich denke nicht, dass er Sonntag in Essen spielen kann", sagte Fred Carroll nach der Pressekonferenz.

EC Bad Nauheim - EV Duisburg 3:4 (2:0, 1:2, 0:2)
Tore:
1:0 (08:37) Piwowarczyk (Weibler, Bernhardt)
2:0 (16:55) Baum (Schwab, Cardona) AS
2:1 (30:01) Selivanov (Kujala) PP 5-4
2:2 (33:54) Schöbel (Huhn) SH 4-5
3:2 (37:36) Schwab (Gare, Baum) PP 5-3
3:3 (50:14) Selivanov (Schmidt, Kujala)
3:4 (51:17) Schöbel (Fiedler, Bader)
Strafminuten: ECN 16 / EVD 22
Zuschauer: 1.048

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