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26.12.2022, 20:30 Uhr

Durststrecke endet in Herford

3:1 Sieg gegen die Ice Dragons

Þ27 Dezember 2022, 12:58
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leipzig
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In einem intensiven Spiel zweier Mannschaften, die sich am zweiten Weihnachtsfeiertag keine Geschenke machten, gewannen die EXA IceFighters Leipzig gegen die Herforder Ice Dragons mit 3:1 und beendeten damit vor vielen mitgereisten Fans ihre Durststrecke. Vor allem Eric Hoffmann im Tor, Torschützen zum richtigen Zeitpunkt und einem defensiv solidem dritten Drittel war es zu verdanken, dass die Eiskämpfer drei Punkte mit nach Leipzig nehmen durften.

Im ersten Drittel begannen beide Mannschaften offensiv. Michael Burns hatte die erste ganz große Chance des Spiels, aber scheiterte noch am Herforder Schlussmann. Auf der anderen Seite zeichnete sich auch Eric Hoffmann einige Male aus. Bitter war, dass Tim Heyter verletzungsbedingt frühzeitig vom Eis musste und nicht mehr zurück kam. Außerdem hatten die IceFighters zwei Unterzahlsituationen zu überstehen. Als dann alle schon in die erste Pause wollten, schlug Michael Burns doch noch zu. Er lief alleine aufs Herforder Tor zu und versenkte den Puck genau eine Sekunde vor dem Ende des ersten Drittels.

Im zweiten Drittel war es dann ein offener Schlagabtausch – mit dem besseren Ende für unsere Messestädter. Zwar konnten die Ice Dragons in der 24. Minute durch Logan DeNoble ausgleichen, aber Ian Farrell (29. Minute) und Nicolas Sauer (32. Minute) konnten das Ergebnis auf 3:1 aus Sicht unserer IceFighters schrauben. Dabei wurde das Tor von Nicolas Sauer heiß diskutiert und selbst auf SpradeTV war es schwer zu sehen. “Wir haben uns das Tor im Nachgang auf Video angeschaut und mit Standbildern ist zu sehen, dass das Tor zu Recht gegeben wurde”, sagte Headcoach Sven Gerike auf der Rückfahrt.

Im letzten Drittel arbeitete seine Mannschaft dann sehr solide und ließ kaum noch Chancen der Hausherren zu. Selbst mit 6 gegen 5 gelang den Eisdrachen kein weiterer Treffer. Eric Hoffmann hielt seinen Kasten sauber und seine Vorderleute arbeiteten sehr konzentriert bis zum Ende. Nach Abschluss des hitziger werdenden Spiels gab es dann noch einige Tumulte auf und neben dem Eis – ausgelöst durch beleidigende Gesten des ehemaligen Leipzigers Dominik Patocka. Er erhielt dafür im Nachgang noch eine Spieldauerstrafe, ebenso wie Connor Hannon auf Seiten der IceFighters.

Bedauerlich war zudem, dass die Provokationen und Auseinandersetzungen auch außerhalb der Eisfläche eine Fortsetzung fanden.

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