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EHC Bayreuth gewinnt enges Derby gegen Selb

Þ03 September 2016, 08:10
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1 476 Zuschauer Strafen: BT: 16 Min S: 18 Min Powerplay: BT: 1/6 S: 2/5

Bayreuth: Vosvrda, Wiedemann – Neher, Pavlu, Linden (2), Kasten (2), Potac, Mayer – Marsall, Kolupaylo, Geigenmüller (4), Kolozvary (2), Wohlberg, Kuhn, V.Busch, Stas (6), Filin, Meilleur, Fröhlich, Rypar, Meilleur, Filin

Selb: Stefaniszin, Kümpel (ab 31) – Boehringer (2), Meier (4), Ondruschka, Schneider, Hendrikson (2), Schadewaldt (2) – Piwowarczyk, Schiener (2), Hördler (2), Mudryk, Heinz, Gare, Dorr, Lück, Geisberger, Kolb, Moosberger (2), Neumann (2)

Tore: 0:1 (1) Geisberger (Ondruschka, Mudryk); 1:1 (9) Kolupaylo (Kolozvary); 2:1 (24) Meilleur (Kolupaylo, Potac); 2:2 (30) 5-4 Hendrikson (Geisberger); 3:2 (33) Potac (Mayer, Stas); 4:2 (36) Stas (Wohlberg, Neher); 4:3 (57) 5-4 Mudryk (Piwowarczyk, Ondruschka)

Den besseren Start in dieses Duell der Lokalrivalen hatten eindeutig die Gäste aus Hochfranken. Hellwach kamen sie aus der Kabine und Geisberger überraschte Torwart Vosvrda schon nach 13 Sekunden mit einem Schuss von ganz links außen ins kurze Eck zum 0-1. In der Folgezeit blieb der VER noch weiter am Drücker und die Tigers mussten sich erst ein paar Mal schütteln um in die Spur zu finden. Nach etwa 5 Minuten kamen die Hausherren aber immer besser ins Spiel und legten mehr und mehr den Vorwärtsgang ein. Einen Scheibengewinn im gegnerischen Drittel veredelte nach 9 Minuten Kolozvary mit einem starken Zuspiel auf Kolupaylo im Zentrum, der sofort zum Ausgleich abzog. Danach hatten die Wagnerstädter noch weitere Topchancen. Besonders die Gastspieler Filin und Meilleur von Kooperationspartner Nürnberg hatten einige starke Szenen, scheiterten aber gleich mehrmals aus bester Position am glänzenden Stefaniszin im Wölfetor.

Zu Beginn des Mittelabschnitts blieben die Bayreuther die spielbestimmende Mannschaft und gingen nach einer schnellen Kombination auch verdient durch Meilleur in Führung. Durch zwei Strafen gegen die Tigers kamen die Selber dann in doppelte Überzahl und just als ein Bayreuther zurück kam, zog Geisberger von der blauen Linie ab, traf seinen Mannschaftskollegen Hendrikson vor dem Tor stehend am Kopf und von dort prallte die Scheibe glücklich zum Ausgleich ins Tor. Davon ließen sich die Gelb-schwarzen aber nicht groß beirren und der klasse frei gespielte Potac brachte seine Farben gegen den eingewechselten Torwart Kümpel gleich wieder in Front. Weitere Möglichkeiten blieben ungenutzt, doch nach einem schnellen Gegenzug legte Stas per Nachschuss dann nochmal nach und sorgte für den 4-2 Zwischenstand nach 40 Minuten für die nun klar tonangebenden Bayreuther.

Im letzten Drittel wollten sich die Gäste sich sichtbar nochmals heran kämpfen. Das Spiel wogte hin und her, wobei, wie so oft in der Vorbereitung, auf beiden Seiten noch nicht alles klappte. Die Wölfe hatten in dieser Phase etwas mehr Spielanteile und auch die besseren Torchancen, aber auch der EHC kam noch zu einigen guten Szenen. Vosvrda konnte einige Versuche des VER stark parieren, doch bei 5 gegen 4 gelang Mudryk dennoch der Anschlusstreffer. Seine Kollegen bewegten die Scheibe dabei flott durch ihre Reihen bis der Deutschkanadier, gut in Position gebracht, verwandeln konnte. Das Spiel wurde nun hitziger, aber Tore fielen keine mehr, weil man beiden Teams nun auch die schweren Beine der Vorbereitung anmerkte. So blieb es beim knappen Erfolg der Tigers, den sie sich mit guten 30 Minuten zwischen dem 1-1 und 4-2 Zwischenstand verdient haben.

Natürlich war zum jetzigen Stand hier und da noch etwas Sand im Getriebe. Einige Male stockte der Spielaufbau, weil noch nicht wieder alles und immer flüssig zusammen passt und man merkt auch dass doch mehrere Neuzugänge einzubauen sind. Einige schöne Spielzüge und Tore zeigten aber auch die Entwicklung des Teams, die sich im völlig normalen Rahmen bewegt. Trainer Waßmiller hat noch genügend Zeit den Feinschliff weiter zu optimieren und dieser Erfolg hilft genauso wie die guten Resultate der ersten Wochen beim Selbstvertrauen.

 

eishockey.net / PM Bayreuth

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