Selb kam im Derby gegen Bayreuth die ersten zehn Minuten überhaupt nicht ins Spiel. Die durch den Anschlusstreffer von Gare eingeleitete Aufholjagd im Schlussabschnitt kommt zu spät.
Wölfe kalt erwischt
Das erste Oberfranken-Derby der Saison hatte noch nicht richtig begonnen, da schlug es schon im Kasten von Marko Suvelo ein. Die erste Chance im Spiel nach verhaltenem Beginn nutzte Kolozvary zur Führung für die Gastgeber. Doch es sollte für die Wölfe noch schlimmer kommen: Viel zu leicht konnten die Bayreuther die Scheibe in Richtung Selber Tor tragen und Kolupaylo überwand den verdutzten Selber Tprhüter zum zweiten Mal an diesem Abend. Auch mit den Fäusten waren die Tigers in diesem ersten Drittel den Wölfen überlegen. Peleikis und Neumann waren aneinander geraten. Bayreuth war im weiteren Verlauf weiter das aggressivere Team und belohnte sich folgerichtig mit dem 3:0 durch Potac. Selbst in Überzahl konnten sich die Selber keine großen Chancen erarbeiten, einzig ein durch Moosberger abgefälschter Eickmann-Schuss brachte Gefahr für das von Wiedemann gehütete Bayreuther Tor.
Selb kommt langsam besser ins Spiel
Den Mittelabschnitt konnten die Wölfe etwas ausgeglichener gestalten. So war man zwar immer noch anfällig für die blitzschnell vorgetragenen Konter der Bayreuther, doch konnte man selbst auch für deutlich mehr Gefahr vor dem Tor der Gastgeber sorgen. In der 34. Minute dann endlich der ersehnte Anschlusstreffer für
eishockey.net/ PM VER Selb
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