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EHC Krefeld mit 7:0 Sieg in Aachen.

Þ16 Januar 2011, 10:07
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Schon beim Aufwärmen merkte man den Preussen an, dass Sie heute wieder zeigen wollten warum Sie auf dem Platz an der Sonne in der NRW - Ligatabelle stehen. Schon beim Aufwärmen merkte man den Preussen an, dass Sie heute wieder zeigen wollten warum Sie auf dem Platz an der Sonne in der NRW - Ligatabelle stehen.

Pünktlich um 20:30 Uhr fiel der Puck zum ersten Bully. Die Preussen machten sofort Druck und kamen gefährlich vor das Tor des Aachener Goalie Marc Metz. Dieser hielt zunächst seinen Kasten sauber. Die Druckvolle Spielweise der Preussen schmeckte den Grizzlies überhaupt nicht und man konnte sich nur durch Fouls über Wasser halten. In der dritten Spielminute konnte der Unparteiische dann doch nicht mehr über die Fouls hinwegsehen und schickte den Grizzlie mit der 87. Andre Könitzer für 2 + 10 Minuten wegen unkorrektem Körperangriff in die Kühlbox. Spielzerstörung und ein paar schöne Einzelaktionen des besten Grizzliespieler Patrick Büren am gestrigen Abend waren die einzige Antwort. In der 13. Spielminute durften die Preussenfans das erstemal jübeln. Christian Schlesiger tankte sich durch die Verteidigungszone der Grizzlies bediente den mitgelaufenen Robert Schubert der den Puck im Kasten der Grizzlies unterbrachte. Die Gangart der Gastgeber wurde nun ruppiger. Dann der Schock in der 14.Spielminute. Felix Huber begann den Spielaufbau und lief aus dem eigene Drittel in die Neutrale Zone und wurde dann mit einem üblen Stockschlag auf das Fußgelenk zu Fall gebracht. Vor Schmerzen krümment blieb der Preussenstürmer am Boden liegen. Es tat sich nichts, von Sanitätern keine Spur. Nach einigen Minuten wurde Felix Huber dann von seinen Kameraden Lankes und Berger stützend in die Kabine gebracht. Dieses üble Foulspiel blieb ungeahndet und brachte den Preussenanhang noch mehr zum kochen. Das Spiel blieb weiterhin ruppig. In der 18.Spielminute hob der der Unparteiische dann seinen Arm und schickte den Grizzlie Christioph Lux für 2.Minuten wegen Stockschlags auf die Sünderbank. Keine 30 Sekunden später gab es die erste handfeste Auseinandersetzung. Andre Könitzer auf Seiten der Grizzlies und Wasja Steinborn für die Preussen durften ihre Gemüter jeweils für 2 Minuten wegen Unnötiger Härte auf der Sünderbank beruhigen. Die letzten beiden Spielminuten wurde dann wieder Eishockey gespielt, blieb aber ohne zählbaren Erfolg auf beiden Seiten und man ging in die erste Drittelpause.

Das zweite Drittel begann ebenfalls ruppig. Schon in der 22.Spielminute durfte Andrija Basaric für zwei Minuten wegen Hohen Stocks auf der Strafbank platz nehmen. Keine vier Minuten später dann auf Seite der Preussen durfte Jerome Franzen wegen Stockschlags in die Kühlbox. Die Strafe gegen die Preussen war gerade abgelaufen da ging der Arm des Unparteiischen schon wieder hoch. Nächste Strafzeit gegen die Grizzlies und Raphael Weiskopf marschierte wegen Behinderung in die Kühlbox. Damit Powerplay für die Preussen. Die Seidenstädter ließen die Scheibe schnell laufen und dann war es Robert Schubert der den freien Wasja Steinborn sieht und der die Hartgummischeibe in die Maschen hämmerte. Aachen durch dieses zweite Tor noch geschockt, als Robert Schubert den Puck im Angriffsdrittel seinem Gegenspieler abluxte und per Bauerntrick keine 30 Sekunden zum 3:0 versenkte. In der 31.Spielminute bot sich den Zuschauern das gleiche Szenario. Nur dieses mal war es Matthias Wodrich der mit einem Bauerntrick den Grizzlie Torhüter zum 4:0 überwinden konnte. Nach diesen drei Treffern wurde die Gangart erneut härter. Patrick Berger mußte in der 34.Spielminute wegen Haken in die Kühlbox. Die Strafe gegen die Preussen war noch nicht ganz abgelaufen, da wurde auch schon der nächste Spieler zur Beruhigung auf die Strafbank geschickt. Dieses mal traf es aber einen Grizzlie. Dominik Klein war der Übeltäter den es mit zwei Minuten wegen Stockschlags traf. In der 38.Spielminute kochten die Gemüter erneut auf dem Eis über und Preussenverteidiger Kai Arkuszewski bekam sich mit dem Grizzlie Patrick Büren in die Haare und lieferten sich eine Boxeinlage. Das Schiedsrichtergespann schickte beide dann mit 2+2 Strafminuten wegen Unnötiger Härte auf die Strafbank. Nur eine Minute später überschlugen sich die Ereignisse erneut. Wieder wurde eine Strafzeit gegen die Grizzlies angezeit. Andrija Basaric sollte für zwei Minten wegen Hakens in die Kühlbox. Dieser war aber überhaupt nicht damit einverstanden und protestierte Lautstark. Resultat war dann eine 2+10 Minuten Strafe. Die Preussen ließen die Scheibe nun schnell laufen und keine 20 Sekunden vergingen in dieser Überzahl, da stand Marco Hellwig völlig frei, wurde von Jan Lankes und Preussen Neuzugang Gabriel Hildebrandt mustergültig in Szene gesetzt und versenkte die Hartgummischeibe im Tor der Grizzlies. 5:0 war hier nun der zweite Pausenstand.

Mit härte ging es auch im letzten Spielabschnitt weiter. Tommi Kähkönen durfte schon in der 43.Spielminute auf der Sünderbank für zwei Minuten wegen Stockschlags platz nehmen. Wieder Überzahl für die Preussen. Krefeld machte das Spiel erneut schnell. 44.Spielminute das 6:0 für die Preussen. Christian Schlesiger war der Torschütze nach schöner Vorarbeit von Stefan Bronischewski und Wasja Steinborn. Nur zwei Minuten später, dieses mal Strafzeit gegen die Preussen. Patrick Berger nahm wegen Stockschlags auf der Strafbank platz. Kaum wieder komplett erneute Strafzeit gegen die Preussen. Dieses mal traf es Robert Schubert wegen Hakens. Erneute Überzahlsituation der Grizzlies, die Sich das Leben aber selber schwer machten und nur eine Minute später Griff der Unparteiische erneut durch und schickte Raphael Weißkopf für zwei Minuten wegen Hohen Stocks in die Kühlbox. Dann erneute Aufregung in der 52. Spielminute. Der Grizzliespieler Simon Cremer und Felix Huber beide schnell unterwegs im Kampf um den Puck. Cremer rauschte dabei unglücklich mit hohem Tempo in die Bande und musste verletzt das Eis verlassen. Auch hier waren keine Sanitäter in Sicht. Das Schiedsrichtergespann entschied sich dann für eine 5+Spieldauerstrafe gegen Felix Huber wegen Unkorrektem Körperangriff der damit im nächsten Spiel auf heimischem Eis gegen Nordhorn fehlen wird. Es wurde nun zusehends ruhiger auf dem Eis. In der 58. Spielminute durfter erneut Raphael Weiskopf dieses mal wegen Behinderung für zwei Minuten auf die Sünderbank. Auch diese Überzahl wussten die Preussen zu nutzen. Mit seinem ersten Tor im ersten Spiel traf Gabriel Hildebrandt zum 0:7 Endstand und konnte selber einen sehr guten Einstand im Preussendress feiern.

Drittelergebnisse:
1.Drittel 0:1
2.Drittel 0:4
3.Drittel 0:2

Torfolge:
0:1 [12:47] Schubert (Schlesiger)
0:2 [28:26] Steinborn (Schubert)
0:3 [28:56] Schubert
0:4 [30:35] Wodrich (Franzen)
0:5 [38:37] Hellwig (Hildebrandt, Lankes)
0:6 [43:32] Schlesiger (Bronischewski, Steinborn)
0:7 [59:11] Hildebrandt (Franzen, Lankes)

Strafen:
Aachen  26 + 10(Könitzer) +10(Basaric)
Krefeld 21 + Spiedauer (Huber)

Zuschauer
160


PREUSSEN VERSTÄRKEN DIE DEFENSIVE - HILDEBRANDT WIRD EIN PREUSSE

Kurz vor Schluss der Transferperiode legen die Preussen noch einmal in Sachen Kaderplanung nach. Mit dem 20 jährigen Gabriel Hildebrandt kommt ein junger Verteidiger von den Ratinger Ice Aliens zu den Preussen. Gabriel spielte im Nachwuchs der Düsseldorfer EG und stand bereits von 2005 - 2008 im DNL Team des Krefelder EV. Danach wechselte er nach Ratingen wo er in der Jungiorenbundesliga spielte. In dieser Saison stand er im Kader des Ratinger Oberligateams. Der 1.90 m große Verteidiger besitzt seine Stärke im Aufbau- und Passpiel und ist immer für ein Tor gut. Gabriel trainiert bereits seit einigen Trainingseinheiten der Preussen mit und hat einen einwandfreien Eindruck bei den Verantwortlichen hinterlasen. Die Preussen heißen Gabriel herzlich Willkommen. Sollten alle Passformalitäten erledigt sein, wird er bereits beim heutigen Meisterschaftsspiel in Aachen im Trikot der Preussen auflaufen.

eishockey.net / PM EHC Krefeld

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