Mit einem Sieg würde man nach Punkten mit den Ostwestfalen gleichziehen, hätte aber im direkten Vergleich die Nase vorne. Zwei Siegen (davon einer nach Penaltyschießen) steht eine Penaltyniederlage gegenüber. Im November siegten die Netphener nach einer starken Leistung mit 8:2 in Herford.
Die beiden Heimspiele gingen nach regulärer Spielzeit unentschieden aus, somit musste das Penaltyschießen über Sieg und Niederlage entscheiden. Da hatte der EHC Netphen im Spiel Anfang Dezember mit 4:3 n. P. bessere Ende für sich, einen Monat später waren die „Ice Dragons“ mit 6:5 n. P. die glücklicheren. Anfang des Jahres hat sich der kommenden Gegner des EHC Netphen noch einmal im Sturm verstärkt. Mit Adrian Saul (34) kam ein erfahrener kanadischer Stürmer zu den „Ice Dragons“, der bislang die Erwartungen, die in ihn gesetzt wurden, erfüllt Wie stark der kommende Gegner ist, haben die letzten beiden Wochenenden nochmal deutlich gemacht. Ende Januar boten sie Ligaprimus Frankfurt, wie auch der EHC Netphen, lange Paroli und mussten sich vor heimischem Publikum knapp mit 8:9 geschlagen geben. Am ersten Wochenende im Februar schlugen sie den EHC Neuwied deutlich mit 8:4. Personell gesehen muss Coach Reinhard Bruch am Freitag neben dem langzeitverletzten René Sting auch auf Verteidiger Markus Gieseler verzichten.
Dazu steht hinter den Einsatz von Florian Fischbach (Wade) noch ein Fragezeihen. Über seinen Einsatz wird erst das Training am Donnerstag entscheiden. Wer den EHC Netphen am Freitag unterstützen will, kann mit dem Bus mit nach Herford fahren. Der Fahrpreis beträgt wie gewohnt 15 €, Abfahrt ist ab Sportpark Siegerland um 16:00 Uhr. Anmeldung für den Bus unter kyra.weil@ehcnetphen.de oder in der EHC Gruppe bei WKW bzw. Facebook. Für die dabeigebliebenen bietet sich die Möglichkeit, über www.twitter.com/ehcnetphen das Spielgeschehen zu verfolgen.
eishockey.net / PM Netphen