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EHC verliert in Deggendorf

Þ09 Februar 2019, 12:44
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EHC Freiburg

Am Ende eines langen Abends tritt der EHC die Rückfahrt aus Deggendorf als Verlierer an. Die Entscheidung fällt erst spät im Penaltyschießen, Neuzugang Jozef Balej trifft beim Debüt.

Das Phänomen eines Trainerwechsels und dem daraus resultierendem Aufschwung und den neuen Impulsen kann selbst nominell bessere Mannschaften ins Wanken bringen. Nachdem der Deggendorfer SC den Kanadier Kim Collins, der erst vor 10 Tagen von den Eispiraten Crimmitschau entlassen wurde, als neuen Cheftrainer verpflichtet hat, drohte dieses Phänomen nun auch den Wölfen. Doch damit sich die neuen Impulse gar nicht erst entfalten konnten, legte Neuzugang Jozef Balej bei seinem Debüt gleich mal so richtig los.

Zugegeben, die Gastgeber erwischten den besseren Start in die Partie – nicht zuletzt begünstigt durch teils fatale Pässe im Aufbauspiel der Wölfe. Aus ihren Chancen gemacht haben die Bayern glücklicherweise nichts und scheiterten spätestens an Matthias Nemec. Sein Gegenüber, Jason Bacashihua, hatte deutlich weniger zu tun, staunte in der elften Spielminute aber sicherlich nicht schlecht, als plötzlich Jozef Balej vor ihm auftauchte. Eigentlich war doch eben noch der DSC auf dem Weg nach vorne? Doch Sergej Stas störte deren Tempogegenstoß und nach einem kurzen Sprint bediente er Neuzugang Balej mit einem feinen Pässchen in den Slot. Und was machte der erfahrene NHL-Spieler? Er schob die Scheibe eiskalt zur 0:1-Führung an seinem Gegenüber vorbei ins Tor.

Neuer Trainer, neues Glück?

Zwar ist es wissenschaftlich nicht bewiesen, doch ein Trainerwechsel bringt in den meisten Fällen neue Impulse und Aufschwung für die eigene Mannschaft. Selbst nominell bessere Mannschaften kommen durch dieses „Phänomen“ oft ins Wanken, der EHC schien dagegen jedoch ein Mittel gefunden zu haben. Dass aber auch neue Spieler als Impulsgeber agieren können, zeigte Jozef Balej, der mit seinem ersten Treffer im ersten Spiel einen ordentlichen Einstand feierte und für die wichtige Pausenführung sorgte.

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