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Am 2. Weihnachtstag steht für den EHC Red Bull München ein Derby auf dem Programm. Am Mittwochnachmittag gastiert der Deutsche Meister beim ERC Ingolstadt (26. Dezember. „Wir wollen wieder dominanter auftreten als zuletzt“, sagt Münchens Verteidiger Yannic Seidenberg.
Red Bulls wollen den 20. Saisonsieg
Für die Red Bulls geht es darum, wieder in die Erfolgsspur zu finden. In den beiden Partien vor Weihnachten gab es Niederlagen gegen Mannheim (1:3) und in Bremerhaven (3:4 n. V.). Bei den Fischtown Pinguins hatten sich die Münchner nach einem 1:3-Rückstand durch zwei späte Treffer zurückgekämpft, in der Verlängerung traf dann Bremerhaven. „Sicherlich sind wir nicht zufrieden damit, wie das Spiel ausgegangen ist“, sagt Seidenberg. „Wir haben uns selbst in eine Situation gebracht, in der wir viel investieren mussten, um noch mal zurückzukommen“, so der amtierende DEL-Verteidiger des Jahres weiter.
„Gegner wieder mehr unter Druck setzen“
In Ingolstadt gehe es laut Seidenberg darum, die Fehler aus den vergangenen Spielen abzustellen. „Wir dürfen nicht denken, dass alles, was wir auf dem Eis machen, falsch ist. Es sind nur kleine Sachen, die wir besser machen müssen“, sagt Seidenberg. Er fordert: „Wir haben in letzter Zeit die Dominanz etwas verloren. Es gilt nun, hart daran zu arbeiten, dass wir die gegnerischen Teams wieder mehr unter Druck setzen und uns klarere Chancen erspielen. Damit wollen wir in Ingolstadt anfangen.“
Ingolstadt in den vergangenen Jahren ein gutes Pflaster
Die Red Bulls gehen als Tabellenvierter in das Derby (57 Punkte), die Panther rutschten nach drei Niederlagen und nur einem Sieg (3:2 n. V. gegen Wolfsburg) in den letzten vier Partien auf Rang acht ab (48 Punkte). Die Bilanz in den vergangenen sechs direkten Duellen in Ingolstadt spricht für die Münchner: Fünf dieser Vergleiche gewann das Team aus der Landeshauptstadt nach 60 Minuten, nur bei der 4:5-Niederlage nach Verlängerung (7. Januar 2018) holten die Schanzer mehr Punkte.
