Kein Wunder also, dass Grizzlys-Coach Mike Stewart vor der Partie am Sonntag (16.30 Uhr) bei den Schwenninger Wild Wings von einem „eminent wichtigen Spiel“ spricht.
Ein Blick auf die Tabelle genügt, um die Bedeutung der Begegnung in Schwenningen zu erkennen. Schwarz-Orange hat ein Spiel mehr absolviert und einen Zähler mehr auf dem Konto als der kommende Gegner, der punktgleich mit den Löwen Frankfurt den letzten Playoff-Platz belegt.
Auch aufgrund dieser Konstellationen betont Stewart immer wieder, wie wichtig jeder einzelne Punkt in dieser Phase der Saison sei. „Das gilt natürlich auch für das Spiel in Schwenningen. Uns ist bewusst, wie bedeutend dieses Spiel ist, wie bedeutend aktuell jedes Spiel für uns ist. Das wird den Schwenningern auch so gehen“, ist Stewart überzeugt.
Beide Teams mussten nach einem Erfolgserlebnis zuvor nun am Freitag wieder einen Rückschlag verdauen. Während die Wolfsburger trotz eines harten Kampfes gegen Spitzenreiter ERC Ingolstadt mit 3:4 den Kürzeren zogen, unterlagen die Wild Wings einem weiteren direkten Konkurrenten, den Straubing Tigers, auf fremdem Eis mit 0:2.
„Beide Teams werden heiß darauf sein, am Sonntag das Eis als Sieger zu verlassen – das ist klar“, leitet Stewart ein. „Ich bin fest davon überzeugt, dass wir alles reinwerfen müssen und werden, um genau das zu schaffen. Es wird wichtig sein, dass wir von Beginn an fokussiert sind und dem Gegner keinen Platz und keine Zeit schenken“, führt der 52-Jährige aus.
Nach zuvor zwei Heimsiegen in den Duellen mit den Wild Wings verloren die Grizzlys im ersten Spiel des Jahres auswärts mit 2:4. Ein Mutmacher indes: In der abgelaufenen Spielzeit trafen beide Teams ebenfalls Ende Februar im Schwarzwald aufeinander. Damals gewann Schwarz-Orange trotz eines 0:2-Rückstandes mit 3:2.
Quelle:
Grizzlys Wolfsburg