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Anders als in der Regionalliga West sind in der Bene-League drei Kontingentspieler pro Mannschaft erlaubt, und somit hatte Carsten Billigmann nach der Vertragsverlängerung von Kapitän Jeff Smith sowie der Zusage von Jack DeBoer noch eine Option offen, die der Manager des EHC „Die Bären“ 2016 nun gezogen hat. Der Verein wurde sich nach guten Verhandlungen mit dem Kanadier Brett Magee einig.
Erstmals seit Michael Trimboli in der Saison 2016/17 spielt somit wieder ein Import-Verteidiger für den EHC. „Brett bringt bereits einiges an Erfahrung mit. Er dürfte unserer Hintermannschaft weitere Stabilität verleihen“, sagt Billigmann über den 28-Jährigen, der aus einer Eishockey-Familie stammt. Schwester Riana spielt an der University of Alberta, Cousin Brandon kam unter anderem bereits in der KHL zum Einsatz. Der Mann für die Bären-Defensive hat bereits Erfahrung mit dem europäischen Eishockey gemacht. In der Saison 2022/23 verteidigte Magee für Söderhamn/Ljuse HC in der schwedischen Division 2.
Trainer Andreas Lupzig kann sich auf einen Allround-Verteidiger freuen. „Ich werde Schüsse blocken und Checks verteilen, kann gut den Puck erobern und mag es, aktiv am Spiel in der offensiven Zone teilzunehmen. Was immer das Team von mir braucht, ich werde es tun“, kündigt Magee an, der in Schweden feststellte, dass er sich auf der größeren europäischen Eisfläche wohl fühlt. „Ich habe gemerkt, dass sich als Verteidiger etwas mehr Zeit zum Nachdenken und Aufziehen des Spiels habe.“
Seine ersten Eindrücke vom EHC sammelte der Verteidiger über Gespräche mit Carsten Billigmann, Kapitän Jeff Smith und Andreas Lupzig. „Ich fühlte mich direkt super wohl und bin davon überzeugt, dass Neuwied gut zu mir passt“, erklärt der Magee, der in Videos die Neuwieder Icehouse-Atmosphäre kennenlernte: „Die Leidenschaft und Energie der Fans hat mich weggeblasen.“
