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Ein kleiner, aber ganz wichtiger Schritt – Haie schlagen den Meister!

Þ29 Februar 2012, 06:34
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Die Haie haben die Hoffnung auf einen Playoff-Platz wieder genährt und einen hart umkämpften 2:1-Sieg gegen den Tabellenführer Berlin gefeiert. Es war der erste KEC-Sieg in dieser Saison gegen den Deutschen Meister – und er war soooo wichtig. „Es war zwar nur ein kleiner Schritt“, sagte Haie-Torschütze Alex Weiß nach dem Sieg, „doch ein Erfolg gegen den Tabellenführer gibt einem natürlich Selbstbewusstsein.“ Am Donnerstag geht die Aufholjagd weiter. Bei aktuell vier Zählern Rückstand auf Rang zehn erwartet der KEC die Straubing Tigers zum nächsten Nachholspiel in der LANXESS arena (19.30 Uhr).

„Die Fans haben uns den letzten Push gegeben“, freute sich Uwe Krupp über die starke Unterstützung der gut 10.000 Haie-Fans in der LANXESS arena. „Wir haben uns heute nicht verrückt machen lassen und haben unseren Stiefel runter gespielt. Es ist wichtig, dass wir gesehen haben, dass wir noch gewinnen können“, freute sich Haie-Urgestein Mirko Lüdemann nach zuletzt sechs Niederlagen in Serie. 

Es war ein ausgeglichener Kampf, den sich beide Mannschaften lieferten. Berlin ließ seine spielerische Klasse nicht nur einmal aufblitzen, wirkte gelassener als der KEC, der sich aber seine verständliche Unsicherheit von Minute zu Minute aus den Beinen lief. Wieder zeigten die Haie starken Einsatz, viel Herz und doch musste man wieder einen ähnlichen Ausgang wie zuletzt befürchten, denn die Eisbären verfügen bekanntlich über die Klasse, im entscheidenden Moment zuzuschlagen. Doch diesmal schlug das Pendel zur Haie-Seite aus. Ausgerechnet der Ex-Berliner Alex Weiß brachte Köln in Führung. In Überzahl stocherte er erfolgreich gegen Kevin Nastiuk nach, der Puck rutschte dem Eisbären-Goalie derart ausreizend langsam durch die Schoner, dass ihn die Haie-Fans förmlich über die Linie brüllen mussten (47.). Berlin antwortete im Stile einer Spitzenmannschaft. Ein Powerplay später stand es 1:1: André Rankel fälschte den Puck zum Ausgleich ab (51.). Und wieder mal standen die Haie wie so oft in den letzten Spielen am Scheideweg. Doch diesmal fanden sie eine passende Antwort. Mit viel Wucht drang Charlie Stephens ins Drittel ein und hämmerte den Puck zum 2:1 in die Maschen (52.).

Die Schlussphase wurde – wie es zu erwarten war – dramatisch. Fast zwei Minuten lang rannte Berlin ohne Torwart an, doch das Haie-Bollwerk hielt stand!
„Es freut mich sehr, dass die Mannschaft heute mal für ihre harte Arbeit belohnt wurde“, so Krupp, „ es war uns klar, dass wir in einem offenen Schlagabtausch gegen Berlin womöglich den Kürzeren ziehen würden, deshalb ging es uns darum, die Defensive zu stärken und unseren Torhüter Danny gut zu unterstützen. Das ist uns sehr gut gelungen.“

Tickets für die Kölner Haie gibt es HIER

eishockey.net / PM Kölner Haie

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