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Ein kleines Ausrufezeichen

Þ14 Oktober 2017, 00:43
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Die Wölfe fahren gegen den bisher noch ungeschlagenen Deggendorfer SC einen ungefährdeten
Heimsieg ein. Unsere Jungs lassen einem der Favoriten dieser Oberliga-Saison keine Chance auf heimischen
Eis. Am Ende gelingt Niklas Deske beim 4:0 sogar der Shutout.

Tore zum richtigen Zeitpunkt:
Von Anfang an hatte die Partie gehalten, was sie versprach – hohes Tempo, harte Zweikämpfe und Chancen
auf beiden Seiten. Deggendorf, noch ohne Niederlage in dieser Saison, hatte jedoch merklich Probleme mit
offensiven Wölfen. Nach knapp fünf Minuten gelang Dominik Müller das erste Tor des Abends. Die Gäste
waren keinesfalls ungefährlich, doch die Nadelstiche setzten unsere Jungs. In Minute 18 war es Herbert
Geisberger, der zur 2:0 Führung zur ersten Drittelpause einnetze.

Deckel drauf:
Auch im zweiten Drittel konnten die Gäste den starken Deske im Tor nicht überwinden. Stattdessen machte
Lanny Gare bereits in der 24. Minute vermeintlich den Deckel drauf. Mudryk, Geisberger oder auch
Moosberger hätten gut und gerne erhöhen können. Jedoch hatten auch die Deggendorfer gute Chancen
liegen lassen. So ging es mit einer komfortablen und auch verdienten 3:0-Führung in die zweite Pause.

Deske unüberwindbar:
Der Deckel war dann endgültig in der 48. Minute drauf, als Ondruschka in Überzahl von der blauen Linie traf
und die NETZSCH-Arena endgültig in Feierlaune versetze. Auch zahlreiche, teils umstrittene Strafzeiten in
den Schlussminuten, reichten nicht für einen Treffer der Gäste. Niklas Dekse im Tor unserer Wölfe hielt
seinen Kasten sauber und feierte seinen ersten Shutout der Saison.

Selb wollte es mehr:
Auch auf der Pressekonferenz waren sich beide Trainer einig, dass der Sieg verdient an unsere Wölfe ging.
Gästecoach John Sicinski sprach von einer Selber Mannschaft, die es einfach mehr gewollt habe. Ähnlich sah
es unser Trainer, Henry Thom, der neben der Einzelleistung von Goalie Niklas Deske die gesamte
Teamleistung in den Vordergrund stellte.
„Defensiv waren wir heute einfach richtig stark. Jetzt gilt es, am Sonntag in Deggendorf zu beweisen, wo wir
wirklich stehen.“

Statistiken:
Selber Wölfe:
#29Deske (#21Kümpel) – #2Silbermann, #17Ondruschka, #28Kolb, #22Müller, #98Kremer, #13Böhringer –
#6Piwowarczyk, #11Mudryk, #23Geisberger, #57Moosberger, #18Gare, #19Dorr, #93Neumann, #7Hördler,
#9Schiener, #90Penc

Deggendorfer SC:
Brenner (Filimonow) – Vavrusa, Peleikis; Gawlik, Stern; Wiederer, Wolfgramm; Sternkopf – Gibbons,
Leinweber, Böhm; Schembri, Jirik, Litesov; Janzen, Deuschl, Janzen; Ovaska

Tore:
05:13, 1:0 , Müller (Dorr, Moosberger); 17:14, 2:0, Geisberger (Gare, Ondruschka); 23:07, 3:0, Gare (Dorr,
Müller); 47:27, 4:0, Ondruschka (Mudryk, Silbermann)
Strafminuten, Zuschauer, Schiedsrichter
Selber Wölfe: 14 + 10 Kolb ; Deggendorfer SC: 8
1.559

 

eishockey.net/ PM VER Selb selb 75x75

 

Nützliche Links zur Oberliga Süd 2017/2018

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