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Ein Punkt in Hamburg

Þ09 Januar 2012, 12:43
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Der Treffer zeigte Wirkung. Der KEC blieb „am Drücker“. Charlie Stephens traf das Lattenkreuz (8.), Philip Gogulla blieb bei einem Alleingang an Torwart John Curry hängen (9.). Dann kamen die Freezers besser in die Partie, doch der KEC hielt dagegen und hatte in Danny aus den Birken einen sachlich, unaufgeregten Schlussmann.

Er stand gut gegen Jerome Flaake (11.) und verdiente sich durch gutes Stellungsspiel auch das nötige Glück, das er bei Christoph Schuberts Lattentreffer hatte (16.). Kurz vor der Sirene hatte Köln die Riesenchance zum 0:2: Auf Umwegen kam die Scheibe urplötzlich vor das Freezers-Tor, Felix Schütz zog direkt ab, doch Curry war gerade noch in seinen Kasten zurück geeilt. Beim Nachschuss von Alex Weiß kratzte Kevin Schmidt den Puck mit viel Glück von der Linie (18.).

Auch im zweiten Abschnitt boten beide Mannschaften den 10.779 Zuschauern sehr gute Eishockey-Unterhaltung. Hamburg hatte mehr Schüsse, die Haie die besseren Chancen. Schütz lief allein auf Curry zu, blieb aber zweiter Sieger (22.). Hamburg traf durch Neuzugang Ryan Stone zunächst zum Ausgleich (23.), doch die Haie blieben dran. Tripp traf die Latte (24.) und Schütz konnte auch im nächsten Alleingang Hamburgs Goalie nicht überwinden (28.). Kurz zuvor hatte aus den Birken glänzend gegen Schmidt reagiert (28.). Hamburg blieb im zweiten Abschnitt aber zunächst treffsicherer: Patrick Traverse erzielte das 2:1 (33.), doch bei doppelter Überzahl schaffte Alex Weiß das 2:2 (35.).

Es blieb spannend, doch im letzten Abschnitt fiel kein weiterer Treffer mehr. Beide Mannschaften scheuten das ganz große Risiko. In den letzten Sekunden geriet der Punktgewinn des KEC in arge Gefahr, aber das Unterzahl-Spiel der Haie funktionierte bis zum Ende der regulären Spielzeit perfekt. Das änderte sich in der Verlängerung. Nach 15 Sekunden traf Brett Engelhardt zum Hamburger Sieg (61.).

„Das war ein enges Spiel“, sagte Haie-Torschütze Alex Weiß bei Sky, „wir wollten drei Punkte, aber jetzt müssen wir mit einem Zähler leben. Wir haben eine gute kämpferische Leistung gezeigt, doch wir müssen uns im Abschluss besser belohnen. Wir verbessern uns momentan von Spiel zu Spiel, deshalb wird das nächste auch ein Sieg sein.“

Am kommenden Wochenende spielen die Haie zwei Mal zu Hause: Gegen München (13.01.) und Wolfsburg (15.01.).

Tickets für die Kölner Haie gibt es HIER

eishockey.net / PM Kölner Haie

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