ʦ
Wir verwenden Cookies, um Ihnen Inhalte bereitzustellen und ein angenehmeres Surfen zu ermöglichen. Mehr erfahren Sie hier
ı
Zurück zu der Nachricht

Ein Sieg zum Auftakt

Þ12 September 2014, 20:53
Ғ1330
Sie siegten am Abend vor 2114 Zuschauern im Rosenheimer Kathrein Stadion mit 4:1 gegen die Eispiraten Crimmitschau.

Die Tore erzielten Leopold Tausch (26. Minute), Mario Trabucco (32. Minute), Sergio Somma (mit der Schlußsirene des zweiten Drittels) und Benjamin Zientek (46. Minute).

Die Starbulls begannen schnell und gefällig, sie hatten im ersten Drittel Chancen im Minutentakt. Trainer Franz Steer zählte allein in den ersten 20 Minuten 28 Schüsse auf das Tor von Ryan Nie, der aber starke Paraden zeigte und seine Mannschaft lange im Spiel hielt. Erst Leopold Tausch konnte in der 16. Minute Nie durch die Beine bezwingen.

Im zweiten Drittel brachte Rosenheim zwar nicht mehr ganz so viel Druck auf das gegnerische Tor, dafür fielen aber die Treffer durch Trabucco und Somma. Glück hatte Crimmitschau in der 35. Minute. Der Puck war frei vor dem Tor und zappelte dann aus dem Gewühl heraus im Netz. Das Schiedsrichtergespann hatte aber schon abgepfiffen, da es irrtümlicherweise dachte, Nie habe die Scheibe schon unter Kontrolle.

Unnötiges Gegentor

Im dritten Drittel war der Wind aus dem Spiel, Rosenheim führte komfortabel und legte durch Benjamin Zientek auf 4:0 nach. Was lange aussah wie ein Shutout im ersten Spiel für Patrick Ehelechner, wurde dann durch eine Unkonzentration der Rosenheimer Hintermannschaft zunichte gemacht.

Florian Kirschbauer fand die Schnittstelle und passte zwischen zwei Verteidigern hindurch auf Marvin Tepper, der mit einem schnellen Antritt alleine auf Ehelechner zu fuhr und mit einem knackigen Handgelenkschuß auf die Stockhandseite den Rosenheimer Torhüter überwand. Steer sagte nach dem Spiel, das Gegentor habe ihn geärgert, seine Mannschaft müsse über die kompletten 60 Minuten hochkonzentriert spielen.

Steer zufrieden, Lee erkennt Starbullsüberlegenheit an

Steer war aber generell zufrieden: “Ungefähr so stelle ich mir unser Spiel vor. Wenn wir so spielen, sind wir schwer zu schlagen.”

Eispiraten-Trainer Chris Lee erkannte an, dass seine Mannschaft nicht wirklich ins Spiel gefunden hat, auch, weil Rosenheim ständig Druck ausgübt hat.

Drei Punkte zum Auftakt, besser hätte der Start in die Saison nicht laufen können und die Starbulls fahren mit Selbstbewußtsein am Sonntag nach Bad Nauheim. Das Auswärtsspiel gegen die Roten Teufel beginnt um 18:30 Uhr.

eishockey.net / HP Starbulls Rosenheim

Nützliches zur DEL 2

â
Anzeige
Anzeige