Der EV Landshut trifft zweimal auf die Blue Devils Weiden – Freitag (20 Uhr) in der Oberpfalz, Sonntag (18 Uhr) auf eigenem Eis.
Jetzt sollen den Teufeln die Hörner gestutzt werden. Der EV Landshut bekommt es am dritten Adventswochenende in der Oberliga Süd gleich zweimal mit den Blue Devils Weiden zu tun. Zunächst muss der EVL am Freitag (20 Uhr/Hans-Netzsch-Arena) in der „Oberpfälzer Hölle“ ran, das Rückspiel steigt am Sonntag (18 Uhr) im Eisstadion am Gutenbergweg.
Die Lage: Sieben Siege aus den letzten acht Spielen sprechen eine deutliche Sprache: Der EVL hat Fahrt aufgenommen und rückt der Spitzengruppe immer weiter auf den Pelz. Doch jetzt muss das Tempo gehalten werden, um nicht wieder ein paar Zähler liegen zu lassen. Zwar ist gerade in der Weihnachtszeit geben seeliger denn nehmen, doch Geschenke will der EVL ganz sicher nicht verteilen.
Der Kader: Personell gibt es in der Vorweihnachtszeit nichts Neues. Alexander Ehl und Marco Baßler kehren erst in der kommenden Woche von der U 20 WM zurück und sind ebenso nicht am Start wie Ales Jirik (Wadenbeinbruch), Leon Abstreiter (Schultereckgelenkssprengung), Peter Abstreiter (Reha-Maßnahmen) und Dave Wrigley (krank). Elias Lindner hat einen leichten Infekt gutweggesteckt und ist nach seinem starken Debüt wieder mit von der Partie, sodass der EVL erneut mit vier Sturmreihen und sechs Verteidigern antreten kann. Das Landshuter Tor wird in Weiden von Patrick Berger gehütet.
„Axels Ansage“: „Wie sagt man so schön: „The Trend is your friend“ und das trifft momentan auf Weiden zu. Sie haben einen wirklich guten Lauf und sind auch individuell stark besetzt. Auch ihr Powerplay hat zuletzt hervorragend funktioniert. Das ist ein sehr gefährlicher Gegner. Auf der anderen Seite haben wir durch die letzten Ergebnisse viel Selbstvertrauen getankt. Die Stimmung in der Kabine ist wirklich gut.“
Der Gegner: Der Zeitpunkt, um sich gleich zweimal mit den Blue Devils Weiden zu messen, scheint für den EVL nicht wirklich ideal zu sein. Der Tabellenneunte hat momentan seine beste Phase der Saison und vier der letzten sechs Spiele gewonnen. Genau wie Landshut gegen Sonthofen, gewannen auch die Blue Devils ihr letztes Spiel zweistellig (10:3 gegen Waldkraiburg). In der Offensive müssen sich die EVL-Cracks vor allem vor Matt Abercrombie und Martin Heinisch in Acht nehmen. Keine Frage: Ken Latta hat die Blue Devils in die Erfolgsspur gebracht. In den bisherigen beiden Saisonduellen holte der EVL fünf von sechs möglichen Punkten. Nachdem in Weiden ein knapper 2:1-Erfolg nach Verlängerung gelang, setzten sich die Landshuter vor heimischer Kulisse mit 6:2 durch.