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„Ein Topspiel, auf das wir uns alle freuen“

Þ14 Dezember 2017, 08:25
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Nach zuletzt vier Siegen in Folge geht der EHC Red Bull München am Donnerstag mit viel Selbstvertrauen in das Duell gegen den Finalgegner der vergangenen beiden Jahre Grizzlys Wolfsburg. „Das ist ein Topspiel, auf das wir uns alle freuen. Wir erwarten eine sehr enge Partie“, sagt Mads Christensen, der mit den Red Bulls den fünften Sieg in Serie einfahren will. Allerdings lief es in dieser Saison gegen die Grizzlys bisher noch nicht wirklich rund. Verzichten müssen die Münchner auf die verletzten Dominik Kahun und Steve Pinizzotto.

„Haben eine Rechnung mit ihnen offen“

„Spiele gegen Wolfsburg sind immer etwas Besonderes. Schließlich sind wir uns in den vergangenen beiden Spielzeiten im DEL-Finale gegenübergestanden“, so Konrad Abeltshauser über das Topspiel des 31. Spieltags. Auch in dieser Hauptrunde trafen die Red Bulls schon zweimal auf die Grizzlys, gingen dabei aber jeweils als Verlierer vom Eis. Besonders die 2:5-Heimniederlage vor drei Wochen steckt bei Abeltshauser noch im Hinterkopf: „Die letzte Partie haben wir daheim verloren. Daher haben wir noch eine Rechnung mit ihnen offen, die wir am Donnerstag begleichen wollen.“

„Wir wollen unbedingt gewinnen“

Dem pflichtet auch Christensen bei: „Wolfsburg hat uns das letzte Mal geschlagen. Deshalb sind wir besonders hungrig und wollen unbedingt gewinnen.“ Der 30-Jährige erwartet einen harten Kampf: „Das wird sehr schwierig, denn Wolfsburg hat in den letzten Wochen sehr gut gespielt.“ Nachdem die Niedersachsen zu Beginn der Saison einige Probleme hatte, haben sie sich mittlerweile mit 51 Punkten auf Rang 4 vorgearbeitet. Zuletzt feierten sie gegen Nürnberg und Düsseldorf am vergangenen Wochenende zwei Siege.

„Dürfen uns nicht ausruhen“

Die Red Bulls liegen mit zehn Zählern mehr auf dem Konto als die Wolfsburger auf Rang 2 der Tabelle, die von den Eisbären Berlin angeführt wird. Die Thomas Sabo Ice Tigers ergänzen das Spitzentrio auf Rang 3. Durch das zweite Sechs-Punkte-Wochenende in Folge konnte der Deutsche Meister seine Siegesserie auf vier Partien ausbauen. Folgt am Donnerstag Nummer fünf, dann wäre das die längste Münchner Serie in dieser Saison. Abeltshauser blickt nach vorne: „Wir sind in einem Dreierfeld, das sich etwas abgesetzt hat. Aber wir dürfen uns nicht ausruhen und müssen weiter hart arbeiten. Das Ziel ist weiterhin, dass wir uns den ersten Tabellenplatz holen, um eine gute Ausgangssituation für die Playoffs zu haben.“

 

 

eishockey.net/ PM EHC Red Bull München
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