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Das wird ein actionreiches Weihnachtsfest für alle Eishockeyfans! Der EV Landshut trifft im letzten Spiel vor Heiligabend am Freitag (20 Uhr/Sahnpark) auswärts auf die Eispiraten Crimmitschau. Am 2. Weihnachtsfeiertag gastieren ab 18.30 Uhr die Heilbronner Falken in der Fanatec Arena. Die beiden Begegnungen bilden den Auftakt zu einer stressigen Feiertagsserie von acht Partien in 17 Tagen.
Die Lage: Sieben Punkte aus den letzten drei Spielen haben dafür gesorgt, dass die Landshuter mit deutlich mehr Selbstvertrauen in die Trainingswoche vor Weihnachten gegangen sind. Zudem war der Shutout beim Debüt des neuen Goalies Luka Gracnar die Belohnung für eine couragierte Defensivleistung. Diese wird auch beim Gastspiel beim Tabellenvorletzten Eispiraten Crimmitschau wichtig sein. Die Westsachsen agieren bisher nicht konstant genug, stehen bereits enorm unter Zugzwang, entführten aber beim Gastspiel in Landshut mit einem 4:3-Erfolg alle drei Punkte. Auch das erste Spiel beider Mannschaften in Crimmitschau war beim 2:1-Sieg des EVL hartumkämpft. „Weihnachtsgegner“ Heilbronner Falken rangiert als Tabellenelfter ebenfalls hinter den Landshutern, begrüßte aber zuletzt einige verletzte Spieler wieder zurück im Kader. Ob es ein ähnliches Torfestival geben wird, wie beim 7:4-Triumph des EVL auf eigenem Eis am 3. Spieltag?
Der Kader: Tyson McLellan kehrt nach seiner Oberkörperverletzung wieder in den Kader zurück. Andreé Hult, Daniel Bruch sowie David Zucker (Saisonende nach Kreuzbandriss) fallen langfristig aus. Für das Freitagsspiel in Crimmitschau stößt Yannik Valenti zum Kader.
Die Analyse von Heiko Vogler: „Durch den Arbeitssieg gegen Freiburg haben wir viel Selbstvertrauen getankt. Sieben Punkte aus den letzten drei Spielen sind eine ordentliche Bilanz. Gerade defensiv standen wir sehr gut und der Shutout war die Belohnung für eine gute Defensivleistung. Jetzt wollen wir zwei Mannschaften, die hinter uns stehen, auf Distanz halten. Aber das wird sicher nicht einfach. Crimmitschau ist unberechenbar und verfügt über viel Potenzial. Bei Heilbronn ist die Situation ähnlich. Die Verletzung von David Zucker ist für uns verdammt schmerzhaft. Da tut es uns kurzfristig natürlich gut, dass Tyson McLellan zurückkommt und in Crimmitschau auch Yannik Valenti wieder mit dabei sein wird. Mittel- bis langfristig halten wir aber die Augen nach einem Ersatz offen. Insgesamt sehe ich uns für die nächsten Aufgaben auch physisch gut aufgestellt und auch der Konkurrenzkampf ist sehr intensiv. Bei den Entscheidungen, die wir treffen, geht es nicht um einzelne Personen, sondern nur um den EVL. Da gilt natürlich das Leistungsprinzip. Und während der nächsten Wochen brauchen wir ohnehin jeden Mann.“
