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Ein Vorgeschmack auf die Playoffs

Þ01 März 2019, 14:04
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EV Landshut

EVL reist am Frei­tag (20 Uhr) nach Selb und emp­fängt Sonn­tag (18 Uhr) den EV Re­gens­burg zum Ost­bay­ern-Derby. Da kommt (Playoff)-Vorfreude auf! Der EV Landshut freut sich am Wochenende auf zwei heiße Playoff-Testläufe und nimmt dabei auch den zweiten Tabellenplatz ins Visier. Zunächst müssen die Landshuter am Freitag (20 Uhr/Netzsch-Arena) bei den Selber Wölfen ran, am Sonntag (18 Uhr/Eisstadion am Gutenbergweg) kommt dann der EV Regensburg zum Ostbayern-Derby nach Landshut.

 Die Lage: Die Form stimmt! Nach acht Siegen in Folge hat der EVL nur noch vier Punkte Rückstand auf den Tabellenzweiten aus Regensburg. Vielleicht geht in der Tabelle also tatsächlich noch was nach oben? Will man die Eisbären nochmal ernsthaft gefährden, dürfen sich die Niederbayern nun aber keinen Ausrutscher mehr erlauben.

 Der Kader: Das Lazarett lichtet sich! Als letzter Spieler ist Ales Jirik nach seinem Wadenbeinbruch in dieser Woche wieder ins Training eingestiegen. Ein Einsatz kommt aber (noch) zu früh. Torhüter Maximilian Englbrecht sitzt nach überstandener Adduktorenverletzung wieder auf der Bank. Zwischen den Pfosten steht in beiden Spielen Patrick Berger. Darüber hinaus erwischte dne EVL in dieser Woche allerdings eine Krankheitswelle. Auf wen genau Axel Kammerer bauen kann, entscheidet sich erst kurzfristig.

 Axels Ansage: „Wir hatten einige kranke Spieler und es werden auch sicher einige ausfallen. Deswegen war es eine schwere Trainingswoche. Grundsätzlich kommen die Spiele aber genau zur richtigen Zeit. Es wird emotional und wir müssen zeigen wie widerstandsfähig wir sind. Natürlich wollen wir nochmal alles versuchen, um Platz zwei zu attackieren, aber dafür müssten wir alle vier Spiele gewinnen. Gegen Regensburg kann ich schon jetzt ein attraktives Spiel versprechen. Beide Mannschaften werden mit offenem Visier zur Sache gehen. Ich freue mich auf eine große Kulisse.“

Die Gegner: Die Selber Wölfe haben sich in der Meisterrunde zwar einige herbe Klatschen eingefahren, sind aber dennoch eine der erfolgreichsten Mannschaften der vergangenen Wochen. Die gerade offensiv extrem stark besetzten Porzellanstädter haben ihre letzten 13 Heimspiele allesamt gewonnen und dabei auch Rosenheim und Regensburg eine Abfuhr erteilt. Derweil verteidigen die Regensburger Eisbären mit scharfen Krallen ihren zweiten Tabellenplatz. In den letzten sechs Partien haben sie aber nur eine ausgeglichene Bilanz (Drei Siege, Drei Niederlagen) erzielt. Dennoch gehört das Team von der Donau, das mit Nikola Gajovsky den „stärksten Ausländer der Liga“ (O-Ton Axel Kammerer) stellt, definitiv zu den Top-Favoriten auf den Aufstieg in die DEL 2.

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