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(1:0) - (2:1) - (1:2)
18.02.2021, 19:30 Uhr

Eine Niederlage die Mut macht

Bad Nauheim unterliegt in Bad Tölz

Þ18 Februar 2021, 23:56
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badnauheim
badnauheim

Die Rote Teufel verlieren zwar beim Debüt von Harry Lange und Patrick Strauch mit 3:4 (0:1,1:2, 2:1) in Bad Tölz, aber das Team tritt kompakt auf, kämpft verbissen bis zum Schluss und war nah dran am Punktgewinn.

Der EC Bad Nauheim trat in Bad Tölz ohne den frisch gebackenen Vater Tomas Schmidt an. Das erste Drittel verlief zunächst ausgeglichen, mit leichten Vorteilen für die „Buam“. Schwung kam in die Partie, als zunächst der ECN eine Überzahlsituation hatte, aber die Hausherren verteidigten geschickt. Dann musste Freddy Cabana wegen Haken auf die Strafbank. Tölz nutzte diese Situation effizient und clever. Der Puck kam nach gewonnenem Bully zu Marco Pfleger. Der Top-Scorer der DEL2 traf nach nur fünf Sekunden in numerischer Überlegenheit elegant und mit Übersicht zum 1:0.

Zweites Drittel: Die Roten Teufel verbuchten zwei Pfostenschüsse durch Kelsey Tessier und Marvin Ratmann, die Tore fielen auf der anderen Seite. Markus Eberhardt markierte in der 25. Minute das 2:0, dann traf Mario Lamoureux in doppelter Überzahl zum 3:0 in der 34. Minute. Die Entscheidung? Nein. Kelsey Tessier tankte sich durch und erzielte in der 37. Minute den ersten Treffer für die Rot-Weißen.

Das letzte Drittel: Es ging hin und her. Kelsey Tessier traf zunächst die Latte, dann verhinderte Felix Bick mehrmals den vierten Treffer für die spielerisch starken Hausherren. Doch der ECN steckte nicht auf und kam nach einer feinen Einzelleistung von Jamie Arniel zum 3:2-Anschlußtreffer. Danach ging es nur noch in eine Richtung, Bad Nauheim drängte auf den Ausgleich. Als der Tölzer Kenney Morrison auf die Strafbank musste, nahm der ECN eine Auszeit und wenige Sekunden später Keeper Felix Bick vom Eis. Tölz erkämpfte sich den Puck, Max French erhöhte ins verwaiste Tor zum 4:2. Doch Kelsey Tessier traf 25 Sekunden vor dem Ende zum dritten Mal für die Roten Teufel, die aufopferungsvoll kämpften, aber es sollte einfach nicht sein. Dennoch eine couragierte Leistung, die Mut macht.

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